Alles noch viel schlimmer?Prinz Harry: Mit Blaulicht in die Klinik

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Prinz Harry: Mit Blaulicht in die Klinik © Prinz Harry
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Mit seinem Buch „Reserve“ hat er seine Familie angegriffen – aber auch freimütig über eigene Probleme ausgepackt. In Therapiesitzungen habe sich Harry (38) den Kummer von der Seele geredet, plauderte er aus. Schließlich habe ihn seine Frau Meghan (41) gerettet. Doch in Wahrheit scheinen weder die Psychotherapien noch Meghans Eingreifen viel genützt zu haben: Harry erlitt offenbar wieder einen Zusammenbruch und kam mit Blaulicht in die Klinik.

Laut Mediziner Dr. Gabor Maté (78), der auf Suchttherapie und Traumata in der Kindheit spezialisiert ist, leidet Harry an vier Erkrankungen: an Depressionen, an einer Angststörung, einer posttraumatischen Belastungsstörung sowie unter dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS). Eine schockierende Diagnose!

„Wenn ich sein Buch lese, diagnostiziere ich ADS, ich sehe es als Reaktion auf Stress. Wenn ein Kind in einer stressigen Umgebung ist, ist eine Art, damit umzugehen, dass es seine Aufmerksamkeit zerstreut, um sich von dem Stress zu entfernen. Ich glaube, Harry war ein sensibles Kind, das lediglich einen Ausweg gesucht hat.“

Prinz Harry und seine Ehefrau, die Ex-Schauspielerin Meghan, sind am britischen Hof nicht mehr gerne gesehen © IMAGO / NurPhoto

Es ist auch kein Geheimnis, dass der Prinz zu Drogen gegriffen hat – und es immer noch tut. Ohne über die Konsequenzen nachzudenken, erzählte er frei von der Leber weg: „Ich habe Kokain, Cannabis und berauschende Pilze genommen. Marihuana ist anders, das hat mir wirklich geholfen.“ Auch heute noch, wenn seine Kinder schlafen, würde er auf der Terrasse ab und zu einen Joint durchziehen. Nun kämpft er mit den Dämonen, die er rief: Die US-Behörden haben den Prinzen jetzt im Visier – die Abschiebung könnte drohen. Und was dann? Wo will er mit seiner Ehefrau Meghan und den Kindern Archie (3) und Lilibet (1) dann leben, wenn alle ihr Zuhause verlieren?

Harry dürfte ein Licht aufgegangen sein, was er da mit seiner Schwatzhaftigkeit angerichtet hat. Die Erkenntnis führte zum Zusammenbruch und der Einlieferung ins Krankenhaus. Nicht zu vergessen: In nur wenigen Wochen findet die Krönung seines Vaters König Charles (74) in London statt – und Harry hat die Einladung angenommen. Wenn auch ohne Meghan, die sich entschuldigen ließ. Angeblich wegen der Kinder: Am 6. Mai findet nämlich nicht nur die Krönung statt – auch Archie feiert seinen 4. Geburtstag.

Doch wird Harry die anstrengenden Tage der Zeremonie inmitten einer Familie, die wütend auf ihn ist, überhaupt durchstehen? In diesem Zustand wohl kaum. Mal wieder ist er der Risikofaktor. Für sich, die Familie – die Krönung. Da bleibt Harry sich treu.

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