EnthüllungQueen Mum: Eine französische Köchin soll ihre wahre Mutter sein

Queen Mum – Wer betrog hier wen? Ein Buch enthüllte, dass Queen Mum nicht etwa die Tochter einer Lady, sondern einer einfachen Angestellten war. Im Buckingham-Palast herrscht dazu aber eisiges Schweigen … 

Es war unfassbar, was Lady Colin Campbell in ihrem Buch „Die Königinmutter“ enthüllte. Zuvor hatte sie ein entscheidendes Gespräch geführt: „Der Herzog von Windsor und seine Wallis verrieten mir einen Skandal, den der Palast um jeden Preis geheim halten wollte.“ Das Buch schlug ein wie eine Bombe! Denn: Königin Elizabeth, genannt Queen Mum, soll das Kind einer französischen Köchin gewesen sein! „Die wahre Mutter war nicht Lady Cecilia Strathmore, sondern die junge Marguerite Rodière, mit der Lord Strathmore zwei uneheliche Kinder zeugte.“

Die royale Autorin fuhr fort: „Queen Mum hatte einen mysteriösen dritten Vornamen – ‚Marguerite‘!“ Marguerite Rodière hieß die Köchin, die der Vater von Queen Mum schwängerte. Das erste Kind kam 1900 zur Welt. Lord Strathmore vertraute seinem Arzt auf dem Sterbebett die Affäre an und bat ihn, sich um die Französin zu kümmern.

Queen Mum: Bei der offiziellen Mutter ging es um Leben und Tod

Über dem genauen Geburtstag von Queen Mum liegt bis heute ein Schleier. Selbst der Geburtsort ist ein Rätsel. Queen Mum soll in einer Ambulanzkutsche in London oder heimlich in einem Jagdhaus auf dem Familiensitz St.Paul’s Waldenbury das Licht der Welt erblickt haben. Auch ihr Bruder David, geboren am 2. Mai 1902, soll ein Kind der Köchin sein. Denn: „Queen Mums (offizielle) Mutter Lady Cecilia hatte nach acht Schwangerschaften in nur neun Jahren von ihren Ärzten ein strenges Verbot erhalten, ein weiteres Kind zu bekommen.“ Es ging um Leben und Tod. War also wirklich die junge Angestellte die leibliche Mutter?

Das Palastgeheimnis wurde über 100 Jahre totgeschwiegen. „Queen Mum war eine begnadete Intrigantin. Ihr Lächeln und ihre friedvollen Augen waren nur Maske. Sie ekelte jeden raus, der es wagte, in ihrer Vergangenheit zu wühlen“, behauptete Lady Campbell. Selbst ihre Töchter litten unter ihr. „Wenn du nicht parierst, mache ich Margaret zur Queen!“, soll sie Elizabeth gedroht haben. Als Kind flüchtete die Tochter dann in die Arme ihrer Nanny, um Trost zu finden.

Auch Schwager König Edward VIII. und seine Ge liebte Wallis Simpson litten unter Queen Mum. Nachdem er einige ihrer Intrigen aufgedeckt hatte, heuerte er Scotland Yard an: Ein Inspektor fand in einem Stahlschrank in den Archiven des Buckingham-Palasts einen Auszug aus dem Geburtsregister. Vermerkt war ein Kind, das am 3. August 1900 auf dem Landgut St.Paul’s Waldenbury von Lord Strathmore geboren war. Mutter: Marguerite Rodière!

Lady Campbell: „Als König Edward VIII. 1936 herausfand, dass Elizabeth hinter einer Verschwörung steckte, ihn zu stürzen, nahm er die geheime Geburtsakte am 11. Dezember 1936 mit auf die Flucht.“ Queen Mums Rache: „Als ihr Mann König wurde, streute sie das Gerücht, Wallis hätte im Bordell in China gearbeitet, bevor sie Edward kennenlernte.“

Was aber wurde aus der Köchin? Bereits Ende 1903 verschwand Marguerite. Eine letzte Spur führte nach Rambouillet bei Paris. Herzogin Wallis, die letzte Mitwisserin, starb 1986 vereinsamt in der französischen Metropole. Noch vor ihrem Tod wurden zahlreiche Dokumente aus dem Safe ihrer Villa entfernt.

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