Im „Promi Big Brother“-Haus sprach Achim Petry erstmals ausführlich über seine Kindheit und die Schattenseite des Ruhms seines Vaters, Wolfgang Petry. Besonders ein unschönes Erlebnis aus seiner Schulzeit ist ihm im Gedächtnis geblieben.
Achim Petry spricht über seine Jugend
Petry-Fans waren gespannt, wann Achim Petry auch etwas über seinen berühmten Vater im Reality-TV-Format erzählen wird. „Er war mit ‚Der Himmel brennt‘ in der Hitparade, am nächsten Tag in der Schule riefen alle: ‚Der Pimmel brennt!'“ So machten sich seine Mitschüler auf humorvolle Weise einen Spaß aus dem berühmten Song seines Vaters, was für Achim nicht immer leicht war.
Trotz dieser unangenehmen Erfahrungen blieb der Wunsch, selbst in der Musik tätig zu werden, ungebrochen. „Dann habe ich mich bewusst abnabeln wollen“, erklärt Achim. „Daher fing ich an mit Metal, HipHop und habe auch gerappt. Hatte damit tatsächlich sogar meine ersten Charterfolge, mit so Dancefloor-Nummern.“
Der Drang, sich von dem musikalischen Erbe seines Vaters zu lösen und seinen eigenen Weg zu gehen, war stark. „Es gab eine Zeit, in der ich mich von diesem Namen loslösen wollte. Aber mit der Entscheidung, meine eigene Musik zu machen, konnte ich meinen Weg finden“, erzählt Achim seinen Promo-BB-Bewohnern.
Achim Petry: Vom Sohn des Schlagerstars zum eigenen Erfolg
2006, als Wolfgang Petry seine Karriere beendete, überlegte Achim weiter: „Eigentlich kannst du das ja weitermachen, weil die Leute ja immer noch diese Musik hören wollen. Es gibt so viele Doubles, dann mach du das doch und verdiene damit Geld.“ Diese Entscheidung stellte sich später als die beste Entscheidung seines Lebens heraus.
Der Weg von Achim Petry zeigt, wie sich der Sohn eines Superstars von dessen Schatten befreien kann. Heute blickt Achim stolz auf seine eigene musikalische Karriere und hat seine Identität als Künstler fest etabliert.







