Veröffentlicht inAndrea Berg, News

Andrea Berg: Traurige Erinnerung an ihren geliebten Vater

Der Tod ihres Vaters war für Andrea Berg ein einschneidendes Erlebnis. In einem Interview erinnert sich der Schlagerstar an seine Ratschläge…

© IMAGO/Berlinfoto

Die Eltern der Schlagerstars

Andrea Berg ist ein Familienmensch. Der Tod ihres geliebten Papas nahm die Schlagersängerin besonders mit. Im Alter von nur 68 Jahren hatte Hans-Jürgen Zellen einen schrecklichen Unfall. Mutter Helga war dabei und war ebenfalls schwer verletzt.

Kurze Zeit später erlag Hans-Jürgen 2013 einem Krebsleiden. Eine harte Zeit für die Familie. „Ich saß gerade im Flieger auf dem Weg zu einem Konzert, als ich von seinem Tod erfuhr“, so Andrea zur BILD. Bis heute denkt sie täglich an ihn. Denn Andrea und ihr Vater hatten ein sehr enges Verhältnis.

+++ Andrea Berg spricht exklusiv über ihre Tochter: „Fast täglich im Austausch“ +++

Andrea Berg: Ratschläge vom Vater

So ist es kein Wunder, dass Hans-Jürgen Zellen seiner berühmten Tochter kostbare Ratschläge mit auf den Weg gab. „Mein Papa war Rettungssanitäter“, erinnert sich Andrea kürzlich im Interview mit „Meine Melodie“. „Er hat immer gesagt: Andrea, vier Dinge solltest du schnell begreifen. Erstens: Das Leben hängt am seidenen Faden. Zweitens: Niemand kann sich auf irgendwas etwas einbilden. Drittens: Keiner weiß, wie lange er auf diesem Planeten bleiben kann. Viertens: Geh nie im Streit mit jemandem auseinander, knall nie den Hörer auf, denn du weißt nicht, ob du dich noch später entschuldigen oder etwas wieder gutmachen kannst.“

Diese Ratschläge sind für den Schlagerstar bis heute sehr wichtig. Andrea ist ein sehr emphatischer Mensch. Sie setzt sich für ihre Mitmenschen ein und denkt immer zuerst an andere, bevor sie sich um sich kümmert.

+++ Andrea Berg: Inniger Moment mit ihrer Mama bewegt Fans +++

So erfuhr Andrea vom Tod ihres Vaters

Der Tod des Vaters hat den Schlagerstar überrascht. „Ich weiß noch, ich saß damals im Flieger und mein Handy klingelte“, erinnert sich Andrea im BILD-Interview. Ein Freund von ihr war der Arzt des Vaters. Und er sagte zu ihr: „Andrea, dein Vater ist vor fünf Minuten gestorben.“ Für die Sängerin brach eine Welt zusammen.

Sie war mitten in der Tour. Absagen kam für sie aber damals nicht infrage: „Für mich ist die Bühne zwischen all den Dingen der sicherste Ort. Da konnte ich immer wieder auftanken. Und wenn ich zurückgekommen bin, konnte ich viel Energie zurückgeben. Etwas anderes hätte mein Vater nicht gewollt.“