Wenn Andrea Berg Heimspiel gibt, steht in Aspach die Welt Kopf! Manche Fans fahren dafür sogar 800 Kilometer, nur um die Schlagerqueen live zu erleben. An Konzertwochenenden wird es im kleinen Ort richtig voll: Zu den knapp 8400 Einwohnern gesellen sich plötzlich bis zu 34.000 Fans. Klar, dass da nicht nur Jubel herrscht. Einige Einheimische ziehen es lieber vor, für diese Zeit wegzufahren.
Doch die Stimmung bleibt größtenteils positiv, wie Lisa Gunter von der Gemeindeverwaltung gegenüber der „Stuttgarter Zeitung“ betont: „Viele Bürgerinnen und Bürger wissen, dass die Konzerte für Aspach eine große Bedeutung haben – auch über die Ortsgrenzen hinaus.“ Trotzdem gebe es Beschwerden – vor allem wegen Umleitungen, Halteverboten und Parkdruck.
Lärm, Müll und Sicherheit: So meistert Aspach die Mega-Events
Natürlich bringt so ein Konzert auch Herausforderungen mit sich. Doch der Lärm wird überwacht, ebenso die rechtlichen Vorgaben im Immissionsschutz. Auch das Thema Müll bleibt ein Dauerbrenner. Die Gemeinde arbeitet jedes Jahr eng mit dem Veranstalter zusammen, um die Belastung für die Anwohner so gering wie möglich zu halten.
Die Aufgabenverteilung ist klar: Der Veranstalter kümmert sich um Sicherheit, Reinigung und Verkehrslenkung – die Gemeinde unterstützt, koordiniert und vermittelt. Der Bauhof stellt Schilder und Absperrungen auf, das Ordnungsamt und der Gemeindevollzugsdienst helfen beim Verkehr.
Aspach wird zur Urlaubsdestination
Der Aufwand lohnt sich, sagt Gunter: „Viele Menschen verbinden mit dem Ort ein besonderes Konzerterlebnis, entdecken dabei aber auch unsere Landschaft, unsere Gastfreundschaft und unser Angebot vor Ort.“ Gastronomie, private Gastgeber und Vereine profitieren ebenfalls: Die Gäste essen im Ort, übernachten, machen Halt in Hofläden oder Straußwirtschaften.
+++Andrea Berg überrascht: Das hängt in ihrem Kleiderschrank+++
Viele Besucher bleiben heute sogar länger: Sie wandern, besuchen Weinberge und machen gleich einen Kurzurlaub daraus. So bleibt Aspach nicht nur im Gedächtnis der Fans, sondern wird auch überregional bekannt – ein Imagegewinn für die kleine Gemeinde!
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