Seit 2018 begrüßt Schlagerstar Andy Borg in seiner Sendung „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ in der Regel einmal im Monat verschiedene Künstler aus der Schlager- und Volksmusikszene. Doch das er mit seinem Team nicht immer einer Meinung ist, erzählte er in einem Interview mit den Fan-Portal“schlagerplus.com“.
Die Schlagerwelt bleibt nicht stehen – sie verändert sich ständig. Damit Musikshows auch in Zukunft erfolgreich sind, müssen die Macher genau wissen, was das Publikum sehen will. Nur so bleiben die Quoten im grünen Bereich. Deshalb werden auch Schlagerformate immer wieder überarbeitet und aufgefrischt.
Andy Borg will keine neue Zielgruppe
Der Schlagermoderator weiß, warum er keine „Verjüngungskur“ für seine Sendung möchte. Der Österreicher zieht einen Vergleich mit dem „Musikantenstadl“. Nach dem Wechsel zu jüngeren Moderatoren sei die Show gescheitert und schließlich eingestellt worden. Beim „Schlager-Spaß“ zeigt Borg dagegen deutlich, wie entscheidend das Vertraute für den Erfolg ist.
++ „Schlager-Spaß mit Andy Borg“: Sender plant wichtige Veränderung ++
Die beliebte Sendung setzt nicht auf digitale Trends oder Streaming-Erfolge, sondern auf gemütliche Fernsehabende im Kreis der Familie. „Entweder schauen sie es mit ihren Eltern oder Großeltern“, erklärt der Moderator offen. Und genau dieses Publikum liegt ihm am Herzen: „Und für die will ich natürlich da sein. Und das ist schwer genug, glaub mir das!“
Andy Borg bleibt sich treu – und das ganz bewusst. Er hat nicht vor, sich krampfhaft eine neue Zielgruppe zu erschließen. Stattdessen stellt er mit einem Augenzwinkern fest, dass das junge Publikum am Samstagabend ganz andere Pläne hat. Mit dieser lockeren Einstellung zeigt Andy Borg einmal mehr, dass er sich nicht verbiegen lässt. Sein Publikum liebt ihn genau für diese Authentizität – und das wird sich so schnell nicht ändern.