Beatrice Egli (37) gehört heute zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen überhaupt. Doch viele wissen nicht, dass Ihre Karriere mit Spott und Ausgrenzung begann. 2013 gewann Beatrice „Deutschland sucht den Superstar“. Statt Lob und Respekt bekam sie in den ersten Jahren aber oft nur ein müdes Lächeln. In einem Podcast des Schweizer Senders SRF 3 spricht die 37-Jährige jetzt offen über diese dunkle Zeit.
„Ich kann mich an den ersten Swiss Music Award erinnern, wo wirklich keiner mit mir geredet und bloß kein Foto mit mir gemacht hat“, erzählt sie im Gespräch mit Stefan Buesser. „Hauptsache nicht in Verbindung gebracht werden mit dieser Person.““
Beatrice Egli über respektloses Verhalten
Harte Worte, die einen Blick hinter die glitzernde Schlagerfassade werfen. Egli weiter: „Das ist schon prägend, wenn du merkst, dass du respektlos behandelt wirst. Das hat mich auch sehr verletzt, weil sowas kannte ich nicht.“ Dabei gewann sie genau bei dieser Veranstaltung ihren ersten Swiss Music Award als „Best Female Solo Act“. Statt Champagner und Glückwünschen erlebte sie damals eisige Kälte.
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Zwei Jahre später dann die Wende. Wieder holte Beatrice den Preis. Diesmal redete jeder mit ihr. Auf der Bühne hielt sie eine emotionale Dankesrede. Doch hinter den Kulissen brach sie in Tränen aus. Vor Freude! Heute blickt sie stärker zurück. „Ich finde auch nicht jede Musikrichtung oder jeden Song gut. Aber ich werde nie respektlos. Es steht immer ein Mensch dahinter, der das mit Hingabe gemacht hat. Das respektiere ich im Vollen.“
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„Ich verstehe auch, warum man den Schlager belächelt oder nicht alles gut findet.“ Aber Respekt, so betont sie, müsse immer bleiben.




