Er ist der charmante Serienarzt, dem die Herzen zufliegen: Hans Sigl begeistert seit Jahren als Dr. Martin Gruber im ZDF-Erfolg „Der Bergdoktor“. Doch in der „NDR Talk Show“ zeigte der beliebte Schauspieler jetzt eine ganz andere Seite – ernst, reflektiert und deutlich betroffen. Denn Sigl sprach nicht nur über seine neue Rolle im Film „Flucht aus Lissabon“, sondern auch über eine Schattenseite des Ruhms: Fake News!
Vom Serienliebling zum Fluchthelfer – Hans Sigl zeigt neue Facetten
Neben dem beliebten Bergidyll hat Sigl aktuell auch ein spannendes neues Projekt am Start: Im ZDF-Thriller „Flucht aus Lissabon“ spielt er einen Menschenrechtsaktivisten und Fluchthelfer. Eine Rolle mit Tiefgang, wie Sigl betont. Denn der Film soll auch zeigen, dass „Fluchthelfer nicht gleich Schlepperbanden“ sind – ein wichtiges gesellschaftliches Thema, das ihm offensichtlich am Herzen liegt. Und auch das Thema Fake News ist Teil des Films. Ein Stichwort, bei dem Moderatorin Bettina Tietjen hellhörig wurde – und das Gespräch eine überraschend emotionale Wendung nahm.
„Ich bin dieses Jahr schon viermal gestorben“, sagte Sigl plötzlich. Die Moderatorin reagierte entsetzt: „Bitte?!“ Doch der Schauspieler meinte damit die skurrilen Falschmeldungen, die im Internet über ihn kursieren. „Da steht, ich bin dieses Jahr an Lungenkrebs gestorben, vom Auto, Bauchspeicheldrüsenkrebs, etc.“, so der TV-Star trocken. Und mehr noch: In einem Video wurde ihm sogar eine Straftat angedichtet – völlig aus der Luft gegriffen!
+++Hans Sigl offenbart Leidenschaft: „Ich bin eher der Flamenco-Typ“+++
„Wenn man sich jetzt anschaut, dass Zuckerberg sagt, dass Antisemitismus zur freien Meinungsäußerung dazugehört, sind das Entwicklungen, die man nicht eindämmen kann“, erklärte Sigl weiter.