Er wäre am 27. August 40 Jahre alt geworden. Daniel Küblböck – der bunte Paradiesvogel von „DSDS“, gefeierter Exzentriker, tragischer Verschwundener. Zum runden Geburtstag widmet die ARD ihm eine Doku-Serie. Und die hat es in sich!
Schon lange vor seinem rätselhaften Verschwinden im September 2018 hatte Daniel in Interviews schwere Vorwürfe gegen seine Mutter erhoben. Doch was bislang nur in Fragmenten an die Öffentlichkeit drang, wird jetzt mit voller Wucht und Tiefe erzählt.
Daniel Küblböck – ein Leben in Angst
Die Doku „Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser“ (Start: 28. August 2025, 23.25 Uhr) schildert detailliert, wie brutal seine Mutter mit ihm umging. Darin ist dessen charakteristische Stimme zu hören, aus dem Hörbuch „Ich lebe meine Töne“: „Sie sprang auf mich, rammte mir ihre Knie in den Bauch und drückte mir die Kehle zu.“ Es ist nur eines von vielen Erlebnissen, das ihn für immer geprägt hat.
+++ Daniel Küblböck – ER hat es gesehen: „Er ist geflüchtet …“ +++
Der einstige „DSDS“-Star versuchte sich neu zu erfinden – als Musiker, Schauspieler, Unternehmer, später auch als transidente Frau unter dem Namen Lana Kaiser. Doch der innere Schmerz blieb. Alkohol, Abstürze, gescheiterte Projekte. Die Suche nach Liebe und Anerkennung blieb vergeblich.
Als Küblböck 2018 auf einer Kreuzfahrt verschwand, gab es keine Gewissheit. War es ein Unfall? Ein Suizid? Ein neues Leben im Verborgenen? Schlager.de hat über die vielen Theorien immer wieder berichtet – denn Daniel war nie einfach nur verschwunden. Er war ein Mensch, der gesehen werden wollte.
Die neue ARD-Doku (ab 28. August) wirft ein Licht auf seine Seele, seine Kämpfe, seine Sehnsucht. Es ist das Porträt eines Menschen, der alles geben wollte – und an der Welt zerbrach.