“Dschungelcamp” Peter Orloff verrät: So wird man Dschungelkönig

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Dschungelcamp: Diese Schlagerstars waren dabei

Jörg Schulz
Redakteur

Dschungelcamp-Liebling Peter Orloff (79). Vor fünf Jahren wurde er als Drittplatzierter RTL-Dschungelkönig der Herzen. Freundlich, gradlinig, mutig. Am 19. Januar startet die 17. Staffel  “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus” aus dem australischen Dschungel. Für 12 Kandidaten geht es um den Titel und die 100.000 Euro-Siegprämie. Peter Orloff hat Schlager.de verraten, was es für den Sieg braucht.

Es ist früh am Morgen, Anruf bei Peter Orloff. Der ist – wie immer – fit bis in die Haarspitzen. Denn der Morgen geht bei Orloff so: "Ich stehe auf und fange mit meinem Training an. Dazu gehören auch 79 Liegestützen. Und dann geht's los."

Petzer Orloff ist eben ein Hit. Nicht nur musikalisch ("Immer, wenn ich Joey seh'", "Der Junge mit der Mundharmonika"). Die Menschen interessieren sich für ihn. Weil er sich für sie interessiert und keine Scheuklappen hat. Orloff zu Schlager.de: "Ich habe halt die Augen offen und ein sehr gutes Gedächtnis. Ich schaue mir das Dschungelcamp fast immer an. Das war auch schon vor meiner Teilnahme so."

Eigentlich seien die Essenprüfungen immer der Grund dafür gewesen, "dass ich da nicht mitmachen wollte", so Peter Orloff. "Und als ich drin war, war das Essen für mich nur noch eine Eiweißaufnahme. Wenn man da drin ist, hat das eine ganz andere Dynamik. Für mich war die Dschungelzeit wirklich toll, die ich sehr genossen hab'. Wenn ich es vorher gewusst hätte, hätte ich es schon früher gemacht. Ich hatte keinen Zeit, mich auf den Dschungel vorzubereiten. Aber wenn man fit ist, dann ist man schon gut vorbereitet." Peter Orloff war als Nachrücker ins Camp gekommen – für Skandal-Politiker Günther Kraus.

Fähigkeiten statt großartige Vorbereitungen – das ist Peter Orloffs Devise. Schlager.de hat er verraten: 5 Voraussetzungen, um eine Chance auf den Titel Dschungelkönig oder Dschungelkönigin zu haben.

1. Authentizität

Man sollte derjenige sein, der man auch sonst ist. Für mich war das ganz  einfach. Mir wäre es auch viel zu anstrengend, mich zu verstellen.

2. Fitness

Den Anforderungen unter diesen ganz besonderen Umständen muss man gewachsen sein. Da ist die stark reduzierte Nahrungsaufnahme, gleichzeitig ein sehr intensives Programm durch die verschiedenen Prüfungen. Und auch die täglichen Abläufe im Camp. Ich war eher der Mann fürs Grobe und hab immer Wasser und Holz herbeigeschafft. Da konnte ich nichts falsch machen!

3. Sozialverhalten

Man sollte, trotz des Konkurrenzkampfes um den Titel und 100.000 Euro Siegesprämie, nicht permanent die Ellenbogen ausfahren. Das entscheiden die Zuschauer. Man sollte es als Chance verstehen, dass man dort Menschen kennenlernt, denen man wahrscheinlich im normalen Leben niemals begegnet wäre, da es sonst wahrscheinlich kaum Berührungspunkte geben würde.

4. Furchtlosigkeit

Ich sag' immer: bei mir ist kein Rückwärtsgang eingebaut. Die Prüfungen sind grundsätzlich alle machbar. Also sollte man sie auch angehen. Natürlich gibt es für manche Menschen Hemmnisse, die psychologisch unüberwindbar sind. Das habe ich zum Glück bei mir nicht festgestellt. Ich bin letztlich auch in den Dschungel gegangen, um herauszufinden, ob ich tatsächlich der bin, der ich immer dachte zu sein. Das hat sich bestätigt. Ich habe wirklich Freude daran gehabt, die Herausforderungen anzugehen. Vor allem den Balance-Akt in großer Höhe und meine Prüfung mit Krokodilen und Schlangen! Da kam ich mir vor wie Baghira.

5. Konsequenz

Man sollte immer bereit sein, Dinge ehrlich anzusprechen und auszudiskutieren. Und wenn es konfrontativ wird, sollte man auch konsequent seine Meinung vertreten. Um es mit einem Satz zu sagen: Man sollte im Dschungel nicht den Schwanz einziehen. Aber man sollte dem andern auch immer mit Achtung und Respekt begegnen! So wie man es auch selbst erwartet. Der Dschungel ist im Grunde ein Spiegel der Gesellschaft.

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