DSDS 2024: Zum Staffelstart spannende Fakten für Besserwisser
Am 18. September (20.15 Uhr, RTL) startete die 21. Staffel von “Deutschland sucht den Superstar”. Seit 2002 läuft die beliebte Castingshow, die zahlreiche Talente hervorgebracht hat. Hier sind zehn interessante Fakten über die Show, die du vielleicht noch nicht wusstest.
1. Die Gewinner
Die erste "DSDS"-Staffel startete im November 2002, im März 2003 wurde Alexander Klaws (41) als erster Superstar gekürt. Obwohl 2023 eigentlich das Ende der Show sein sollte, entschied RTL sich, noch eine 21. Staffel zu produzieren. Insgesamt konnten bisher 16 Männer und vier Frauen den Sieg für sich beanspruchen, darunter bekannte Namen wie Pietro Lombardi, Beatrice Egli und Luca Hänni. Der aktuelle Superstar ist Sem Eisinger, der 2023 gewann.
2. Bekannte Zweitplatzierte
Auch wer bei "DSDS" nur knapp den Sieg verfehlte, konnte Karriere machen. Sarah Engels, Mike Leon Grosch und Menowin Fröhlich gehören zu den bekanntesten Zweitplatzierten. Besonders Engels, die im Finale gegen ihren damaligen Partner Pietro Lombardi antrat, ist heute ein bekannter Name in der deutschen Musikszene.
3. Erfolgreiche Hits
Gerade in den ersten Jahren konnten viele Gewinner große Erfolge in den Charts feiern. Insgesamt brachte "DSDS" 13 Nummer-1-Hits hervor, darunter 12 Siegersongs und das Lied "We have a Dream", das die Finalisten der ersten Staffel gemeinsam aufnahmen. Alexander Klaws' Siegertitel "Take Me Tonight" erreichte ebenso Platz eins wie später "Call My Name" von Pietro Lombardi und "Mein Herz" von Beatrice Egli.
Man darf niemals aufgeben.Menderes Bagci
4. TV-Karrieren
Nicht alle ehemaligen "DSDS"-Kandidaten sind ausschließlich musikalisch erfolgreich geblieben. Joey Heindle, Menderes Bagci und Prince Damien schafften es beispielsweise auch im RTL-Dschungelcamp auf die Bildschirme und wurden sogar zu Dschungelkönigen gekrönt. Alexander Klaws beeindruckte 2014 als Sieger der Tanzshow "Let's Dance", und Luca Hänni gewann 2023 die Show "The Masked Singer".
5. Der hartnäckige Kandidat
Menderes Bagci ist berühmt für seine unermüdlichen Versuche, bei "DSDS" durchzustarten. Seit 2002 bewarb er sich insgesamt 15 Mal, und schließlich schaffte er es sogar in die Mottoshows. "Man darf niemals aufgeben", reflektierte er im Jahr 2023 im Gespräch mit spot on news und erinnerte sich besonders gerne an seinen Auftritt mit "Beat it" im Jahr 2007.
6. Internationaler Erfolg
"DSDS" basiert auf dem britischen Vorbild "Pop Idol", das von 2001 bis 2003 ausgestrahlt wurde. Mittlerweile gibt es das Format in 59 Ländern, darunter die USA ("American Idol"), Australien und Frankreich. Die weltweite Popularität der Show beweist, dass das Konzept auch nach über 20 Jahren noch viele Zuschauer begeistert.
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7. Spin-offs und Sonderformate
Neben der Hauptshow gab es im Laufe der Jahre auch einige Ableger. 2003 traten in "Superstar Weltweit" die Gewinner internationaler Castingshows gegeneinander an – der Sieg ging an Kurt Nilsen aus Norwegen. In Deutschland gab es 2012 zudem "DSDS Kids", bei dem junge Talente auf der Bühne standen, und in den Jahren 2008 und 2020 fanden in "Das große Wiedersehen" Treffen ehemaliger Kandidaten statt.
8. Die Vielfalt der Juroren
In 20 Staffeln saßen insgesamt 47 verschiedene Juroren hinter dem Jury-Pult. Zu Beginn setzte man auf Branchenexperten wie den Produzenten Thomas M. Stein, während später vermehrt Prominente und Musiker wie Bill und Tom Kaulitz, Mandy Capristo und Maite Kelly in die Jury geholt wurden.
9. Die Liveshows
Nach den Castings müssen sich die Talente in den Motto- und Liveshows beweisen. Bisher wurden 146 Liveshows ausgestrahlt. Besonders beliebt bei den Kandidaten: "Get Here" von Oleta Adams und "I Will Survive" von Gloria Gaynor, die beide jeweils achtmal performt wurden. Die kommende Staffel wird mit 15 Folgen die kürzeste bisher sein, und nur das Finale wird live übertragen.
10. Die Moderatoren
Die Moderatoren der Liveshows sind ebenso ein wichtiger Teil von "DSDS". Im Laufe der Jahre führten insgesamt neun verschiedene Moderatorinnen und Moderatoren durch die Sendung, darunter Alexander Klaws, Carsten Spengemann, Michelle Hunziker, Oliver Geissen und Laura Wontorra.