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Eric Philippi: Panikattacken! Klinik! „Du hast ständig Angst“

Hinter Eric Philippi, dem Mann an Michelles Seite, liegt eine dunkle Zeit. Er litt unter heftigen Panikattacken, musste sogar in eine Klinik.

© IMAGO/STAR-MEDIA

Er wurde gemobbt

Er ist jung, talentiert, erfolgreich – doch hinter der Bühne sieht das Leben von Eric Philippi ganz anders aus. Jetzt macht der Schlagerstar ein sehr mutiges Geständnis – und lässt seine Fans tief in seine Seele blicken.

„Sie gehen mit schwitzigen Händen los. Dazu ein Puls von 150. Dann kommt die Atemnot. Du hast ständig Angst, du könntest tot umfallen. Es kribbelt in deiner Hand und du denkst, du hast einen Schlaganfall. Das belastet dich so enorm, dass du einfach kein Entertainer mehr sein kannst.“ So beschreibt Eric Philippi bei „BILD“ die schweren Panikattacken, mit denen er schon lange kämpft.

Er selbst sagt: „Ich habe seit langer Zeit ein psychosomatisches Problem, das sich vor allen Dingen durch Panikattacken äußert. Ich konnte nicht mehr am normalen Leben teilnehmen.“

Eric Philippi: Klinik statt Bühne

Im Januar 2025 zog Eric die Notbremse. Er zog sich drei Monate in eine Privatklinik zurück – und sagt heute ganz klar: „Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich wünschte, ich hätte das schon viel früher gemacht.“

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Die Krankheit hatte ihn völlig ausgebremst: „Die letzten Auftritte vor meiner Therapie waren kaum noch zu bewältigen und ich konnte gar nicht mehr allein unterwegs sein (…) Das hat mich dermaßen eingeschränkt, dass ich sagte: Ich kann nicht mehr. Ich höre auf.“

Michelle – mehr als nur seine große Liebe

In dieser schweren Zeit war Michelle, oder wie Eric sie nennt – Tanja (Michelles bürgerlicher Name), stets an seiner Seite. „Tanja hat mich regelmäßig in der Klinik besucht. Ich durfte sogar meinen Hund mitnehmen.“ Die Liebe der beiden ist groß – trotz 25 Jahren Altersunterschied.

Den Ursprung seiner Ängste vermutet Eric in seiner behüteten Kindheit: „Ich komme aus einer sehr stabilen Familie im Saarland (…). Ich musste mich selten um Lösungen kümmern.“



Als er nach Berlin zog, kam die Überforderung: „Dort kam ich plötzlich mit dem Alleinsein auf der einen Seite und den vielen neuen Kontakten auf der anderen Seite nicht klar.“ Die Folge: Hypochondrie, Angst, Todespanik.

„Bei jedem Wehwehchen hatte ich die Befürchtung, es könne etwas Schlimmes sein und ich müsse in der nächsten Minute sterben.“ Und weiter: „Du hast ständig Angst, du könntest tot umfallen. (…) Du denkst, du hast einen Schlaganfall.“

+++Michelle & Eric Philippi – Trennung? Jetzt spricht er+++

Heute ist er dankbar für seine große Liebe, die ihn unterstützt, sagt: „Glücklich bin ich mit Tanja – und durch die Musik. Musik lässt mich meine Gefühle ausdrücken und deswegen mache ich weiter.“

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Nach der Klinik ging es direkt weiter mit einer Ayurvedakur und einer Anschlusstherapie. Heute ist Eric dankbar für die Erkenntnis: „Ich bin sehr glücklich darüber, mich komplett neu kennengelernt zu haben.“