ESC: NDR benennt acht Kandidaten – echte Chancen hat NUR einer

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ESC - 5 Fakten zum Eurovision Song Contest

Das ist der Eurovision Song Contest und diese 5 Fakten machen ihn besonders.

Dominik Göttker
Redaktionsleitung

Es geht wieder los: Kein Ereignis hält die Musikwelt jedes Jahr aufs Neue so in Atem, wie der „Eurovision Song Contest“. Und so ist es auch jedes Jahr aufs Neue die dringende Frage, die nicht nur den Zuschauern, sondern auch den Verantwortlichen des NDR unter den Nägeln brennt: Wen schicken wir für Deutschland zum ESC?

Acht Kandidaten hat der Sender am Freitagmorgen in aller Herrgottsfrühe veröffentlicht. Von deutschem Pop, über Schlager bis hin zu elektronisch angehauchten Songs ist auch in diesem Jahr wieder alles dabei. Chancen hat von den bisherigen acht Kandidaten (ein Act wird noch durch die ARD-Show „Ich will zum ESC“ als Nachrücker bestimmt), aber eigentlich nur einer.

Wer fährt für Deutschland zum ESC?

Und das ist Max Mutzke. Mit dem Song „Forever strong“ präsentiert der ESC-Teilnehmer von 2004 eine gefühlvolle Ballade, die gleichzeitig Mut machen soll. Der 42-Jährige begeistert dabei vor allem mit seiner Stimmgewalt und den gleichzeitig ruhigen, friedvollen Tönen. Ein Song, der nicht die große Show verspricht, dafür aber in den ruhigen Momenten das Teilnehmerfeld durchaus dominieren könnte. Ein Song der sich nahtlos in die letzten Top-Platzierungen Deutschlands einreiht. Und die liegen bekanntlich mit Michael Schulte (Platz 4 im Jahr 2018), Roman Lob (Platz 8 im Jahr 2012) und Lena Meyer-Landrut (Platz 1 im Jahr 2010) schon etwas zurück. Dazu kommt, dass sich Max Mutzke im ESC-Umfeld auskennt. Er wäre wohl der geeignetste der bisherigen Kandidaten.

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Das sehen auch die Fans so. „Ich sage ohne Max Mutzke brauchen wir gar nicht antreten“, schreibt beispielsweise ein ESC-Fan bei „X“ (vormals Twitter). Während ein anderer ergänzt: „Ach du heilige Makrele. Platz 26 ist uns sicher. Vielleicht etwas besser mit Max Mutzke.“

Zwar kann Marie Reim noch mit ihrer Schlagernummer „Naiv“ überzeugen, danach wird es aber auch extrem eng.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wer denn nun schlussendlich Schwarz-Rot-Gold in Malmö vertreten wird. Vielleicht wird es ja auch der Überraschungskandidat aus „Ich will zum ESC“.

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