Was war das für ein unvergesslicher Moment beim Eurovision Song Contest 2025: Johannes „JJ“ Pietsch siegt, streckt bewegt das berühmte gläserne Mikrofon in die Höhe.
„Love is the strongest force in the world. Let’s spread more love!“, so JJ unter Tränen der Freude, als er seinen Pokal entgegennahm. Doch was viele nicht ahnen: Der ikonische Pokal wurde ihm inzwischen bereits zweimal ersetzt – weil er kaputtging!
Barbara Schöneberger bringt’s auf den Punkt
Bei der „Starnacht am Neusiedler See“ spricht Moderatorin Barbara Schöneberger das Thema ganz offen an: „Beim Eurovision Song Contest, das wissen viele nicht, wird mit günstigen Materialien gearbeitet. Du hast deinen Pokal jetzt schon zweimal erneuert gekriegt und jedes Mal ist er irgendwie kaputt, oder?“
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JJ nickt etwas zerknirscht: „Ja, irgendwie haben sie das schlecht geklebt oder irgendwie gebaut… Und es ist direkt in der Mitte leider abgebrochen – im Koffer.“ Offenbar war nicht nur der Pokal, sondern auch der Transport schuld an dem Unglück.
ESC-Pokale kaputt
Doch JJ ist kein Einzelfall: Auch Nemo, der ESC-Vorjahressieger, hatte Pech. Nach dem Triumph stellte der Schweizer sein Mikrofon zu schwungvoll ab – Pokal kaputt, Daumen gebrochen! Sogar Alexander Rybak (2009) erschien damals mit beschädigter Trophäe zur Pressekonferenz.
Zwar hatte man das Design inzwischen durch Metallringe verstärkt, aber offenbar reicht das nicht.
Schönebergers Trostpreis mit Humor
Doch Barbara Schöneberger wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht auch dafür eine Lösung parat hätte: Sie überreichte JJ kurzerhand einen Ersatzpokal – augenzwinkernd. Sie forderte den Sänger auf, ihn fallen zu lassen. Der Pokal zerlegte sich zwar, ließ sich aber problemlos wieder zusammenstecken. Vielleicht ja ein ESC-Modell für die Zukunft?
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