Sich selbst im TV zu sehen oder zu hören, ist für viele Menschen sehr merkwürdig. Das geht jedem Promi so. Die eigene Stimme klingt anders als man sie selbst wahrnimmt und meist wollen TV-Stars ihre eigenen Gesichter nicht auch noch auf dem Bildschirm sehen.

Doch wie ist es eigentlich bei Moderatoren wie Florian Silbereisen? Seit über 20 Jahren präsentiert er große Samstagabend-TV-Shows und seit 2019 ist er als TV-Kapital mit dem „ZDF-Traumschiff“ unterwegs. Er gehört zu den größten Entertainern unserer Zeit. Doch schaut er seine eigenen Sendungen zu Hause auf der heimischen Couch?

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Live-Dilemma für Florian Silbereisen

Die Antwort ist: Ja – wenn es natürlich keine Live-Show ist, denn da steht er ja selbst auf der Bühne. In der Sendung „MDR um 4“ verriet er aber: „Ja, wenn wir aufzeichnen, dann gucke ich schon rein. Weil mich auch interessiert, wie es am Ende geworden ist. Und dann ist man natürlich auch ein bisschen selbstkritisch und will das sehen, wie es am Ende aussieht und was man vielleicht das nächsten Mal besser machen kann oder nicht.“ Ein Problem hat er damit nicht: „Nee, ich kann meine Stimme noch hören, das geht.“ Wer also denkt, Florian legt nach seinem Feierabend die Beine hoch, der irrt… Das Showgeschäft ist seine Leidenschaft.

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Silbereisen guckt das „Traumschiff“

Doch von TV-Show mal abgesehen: Die „Traumschiff“-Folgen beim ZDF sind immer aufgezeichnet und Florian scheint es sich an diesen besonderen Abend sogar gemütlich zu machen. Zur „SuperIllu“ sagte er: „Seit ich Kapitän bin, muss ich mir die Sendung (…) immer allein nebenan im Schlafzimmer ansehen, da ich zu aufgeregt bin, um mit der Familie im Wohnzimmer zu schauen.“

Wie sympathisch, dass Florian auch nach getaner Arbeit noch einmal schaut, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Schließlich vergewissern sich „normale“ Menschen wie zum Beispiel Bäckermeister, Fleischer oder Maler auch nach ihrer Arbeit, ob alles glatt lief…

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