InterviewFlorian Silbereisen Moderator „Goldene Henne“: Das macht er nach der Show

Florian Silbereisen Moderator „Goldene Henne“: Das macht er nach der Show © IMAGO / Eventpress
Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Heute Abend ab 20.15 Uhr wird Florian Silbereisen das zweite Mal den größten deutschen Publikumspreis, die „Goldene Henne“, moderieren. 2020 war seine Premiere als Moderator der Show – da war er ziemlich aufgeregt, doch wie geht es ihm heute? Im Interview mit der „SuperIllu“ verrät er es…

Mit Lampenfieber kennt sich Florian Silbereisen aus. Obwohl er schon seit über 30 Jahren auf der Bühne steht, ist jeder Gang auf die Bühne für ihn eine Zerreißprobe. Wenn er dann erstmal angekommen ist, verfliegt das Lampenfieber, denn „Lampenfieber ist die Wertschätzung gegenüber dem Publikum“, so Florian im Interview mit der „SuperIllu“. Dass die Preisverleihung ausgerechnet an einem Freitag, den 13., stattfindet, ist für ihn aber eigentlich kein Problem: „Ich war lange Zeit sehr abergläubisch, aber im Laufe der Zeit, konnte ich mich, zumindest ein bisschen, von diversen Macken befreien. Als ich meinen Daumenring verloren habe, bin ich fast verrückt geworden, weil ich mich ohne ihn wie nackt gefühlt habe. Als die Welt dann aber überraschend doch nicht unterging, war ich erleichtert. Meine rote Glücksunterhose gibt es aber nach wie vor und sollte bei der Henne doch was schiefgehen, so muss es am Freitag, den 13. liegen.“

Für den Moderator gibt es bei der Preisverleihung einen Augenblick, den er besonders schätzt: „Die Momente unmittelbar vor der Verkündung, wer die Henne entgegennehmen darf, sind für mich die schönsten und spannendsten.“ Besonders ist ihm aber der Abend mit Roland Kaiser im Gedächtnis geblieben: „Selbst ein so großer Star wie Roland war da plötzlich aufgeregt und emotional. Und als Nana Mouskouri für das Lebenswerk ausgezeichnet wurde, hatte ich wirklich Gänsehaut. Sie hat mich schon ganz am Anfang meiner Karriere unterstützt und ich habe mich sehr für sie und mit ihr gefreut.“

Auf der Aftershow-Party wird man Florian höchstwahrscheinlich nicht antreffen. Partys sind offenbar nicht sein Ding: „Ich zieh mich nach einer Show erst mal ein bisschen zurück. So wie ich vor der Show, die Ruhe vor dem Sturm genieße, so brauche ich auch die Ruhe nach dem Sturm.“ Im letzten Jahr sei er nach der Show müde gewesen und ins Hotel gefahren. Doch anstatt zu schlafen, traf er einen spannenden Menschen: „Als ich in der Lobby stand, sprach mich plötzlich Gregor Gysi an. Wir haben uns zum ersten Mal gesehen und noch spontan ein Bier an der Bar getrunken. Es wurde eine so lustige und spannende Unterhaltung, dass ich erst irgendwann in den frühen Morgenstunden im Bett lag. Man weiß bei der Henne also nie, was einen erwartet.“ Übrigens: Wenn Florian nach einer Show Hunger bekommt, gibt es für ihn nur eins: „Auch wenn es eher eine Bestrafung als eine Belohnung für den Körper ist, ich habe nach einer Show immer Heißhunger auf Fast Food. An diesen golden leuchtenden Buchstaben kann ich dann einfach nicht vorbeifahren.“

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