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Gitte Haenning: WARUM sie nicht nur zufrieden zurückblickt

Gitte Haenning hat im Musikgeschäft eine eindrucksvolle Karriere hingelegt – doch es gab auch sehr düstere Zeiten…

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Schlagerstar Gitte Haenning (78) wurde mit acht Jahren durch ihre Familie ins Showgeschäft gedrängt. „Meine ganze Familie wollte es, ich nicht“, erklärte sie in der „NDR Talk Show“. Bereits vor über 70 Jahren betrat sie ihre erste Bühne in Dänemark.

Ein Höhepunkt ihrer Karriere war 1963 ihr Schlagerhit „Ich will ’nen Cowboy als Mann“, der sie auch in Deutschland zum Star machte. Später wandte sich Gitte Haenning mehr der Popmusik zu und lebte als Wahl-Berlinerin.

Gitte Haennings Aufstieg vom Kinderstar zur Ikone

Ihre außergewöhnliche Leistung wurde mit Preisen wie der Goldenen Kamera und dem Bambi gewürdigt. Die 78-Jährige sieht ihren frühen Einstieg ins Showgeschäft heute kritisch. Sie gab zu: „Ich musste mit acht Jahren in die Öffentlichkeit treten, Lust hatte ich nicht.“

Trotz der Unterstützung von Familie und Publikum empfand sie oft eine Sprachlosigkeit. „Ich konnte mich als Kind nie artikulieren“, erinnerte sich die Sängerin. Ihr Vater Otto Johansson, ein dänischer Musiker und Gesangslehrer, spielte dabei eine zentrale Rolle.

Sie beschrieb: „Da wurde ich als Hoffnungsträger eingesetzt, und ein Kinderstar wurde geboren.“ Die finanzielle Not der Familie beeinflusste diese Entscheidung stark.

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In den 1960er-Jahren war Gitte Haenning im Duo mit Rex Gildo ein gefeiertes Schlagerpaar. 1973 vertrat sie Deutschland beim Grand Prix Eurovision de la Chanson mit „Junger Tag“ und erreichte den achten Platz.



Inzwischen hält sie trotz ihres Alters immer noch Überraschungen bereit: Bald startet die 78-Jährige eine neue Konzert-Tournee, um ihre Fans erneut zu begeistern. Gitte Haenning hat die Höhen und Tiefen des Showgeschäfts erlebt, bleibt dennoch zuversichtlich: „Ich schaue immer nach vorne und bin im Jetzt.“

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