Er ist der Mann mit der markanten Stimme und dem verschmitzten Lächeln: Sein Durchbruch gelang Heinz Hoenig 1981 als Funkmaat Hinrich in „Das Boot“. „Diese Rolle machte mich über Nacht bekannt“, sagte Hoenig im Interview mit „planet-interview.de“. Mit einer Mischung aus rauer Männlichkeit und sensibler Verletzlichkeit prägte er die enge Welt des U-Boot-Dramas.

Bereits in den 90ern zeigte Heinz Hoenig, wie wandlungsfähig er ist. In Dieter Wedels „Der große Bellheim“ (1993) spielte er einen Geschäftsmann mit Herz und Kante, der zwischen Macht und Moral schwankt. In „Der Schattenmann“ (1996) tauchte er in düstere Abgründe ab.
Heinz Hoenig: Rollen mit Herz und Kante
In „Der König von St. Pauli“ von 1998 eroberte Heinz Hoenig als Nachtclubbesitzer das Hamburger Rotlichtviertel. Ob Kino, Fernsehen oder Theater – er gab jeder Figur eine unverwechselbare Note. „Wichtigtun ist mir nicht so wichtig“, so Hoenig selbst in dem Interview. Seine Figuren sind oft widersprüchlich, aber immer authentisch.
Er brachte Ecken und Kanten auf die Leinwand. Er wollte keine Helden spielen, sondern echte Menschen mit Stärken und Schwächen. Diese Haltung spiegelt sich in seiner Arbeit wider: Er spielte den Lebemann, den Geschäftsmann, den stillen Zweifler. Dabei verlieh er jeder Rolle ein Stück von sich selbst.

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Ob Kino, Fernsehen oder Theater – Hoenig war und ist überall zu Hause. Er ist einer dieser Schauspieler, die das Publikum sofort in ihren Bann ziehen, weil er jeder Figur sein Herz leiht. So unterschiedlich seine Rollen auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: Sie tragen ein Stück von Heinz Hoenigs eigener Leidenschaft in sich.
Seine Lieblingsrollen? „Ich mag Figuren, die mir die Chance geben, ganz ich selbst zu sein“, sagte Hoenig im Interview mit „planet-interview.de“. Damit hat der charismatische Schauspieler ein filmisches Erbe geschaffen, das noch lange nachwirkt.
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