Jeder hat mal klein angefangen. Auch Schlager-Superstar Helene Fischer. Im Gespräch mit Schlager.de erinnert sich Schlagerlegende Gaby Baginsky an die „kleine“ Helene und wie unsicher sie damals noch war.
Vor knapp 20 Jahren begann die Karriere von Helene Fischer. Eine Karriere, die es so nur selten gibt. Schlagerlegende Gaby Baginsky ist selbst seit über 50 Jahren in der Branche und hat den Aufstieg von Helene Fischer hautnah miterlebt.
Schlagerlegende erinnert sich an die Anfangsjahre
„Meine Güte, die hat ein Wahnsinnskarriere hingelegt. Das muss ihr wirklich erstmal jemand nachmachen. Ich erinnere mich noch gut an ihre ersten Auftritte. Ich war bei einer TV-Sendung mit ihr sogar mal in einer Garderobe“, so Gaby beim SchlagerOlymp zu Schlager.de.
„Ich weiß noch, wie ich damals backstage in meiner Garderobe saß und ihr Manager Uwe Kanthak den Kopf reingesteckt hat und fragte, ob ich mit Helene eine Garderobe teilen würde“, schmunzelt Gaby. „Ich habe natürlich ‚ja‘ gesagt, ich fand Helene damals schon sehr niedlich. Und dann kam diese kleine Frau – ungeschminkt, unsicher – in meine Garderobe und war total aufgeregt, weil wir ja alle gleich auf die Bühne mussten. Ich habe ihr gesagt ‚Hey, du schaffst das, ich bin mir ganz sicher.‘ – das war schon witzig, wenn man bedenkt, wo sie heute ist.“
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Helene völlig verunsichert
„Nach ihrem Auftritt traf ich Helene dann wieder und sie sagte zu mir ‚Ich schaffe das nicht, ich kann das nicht.‘ Die Kleine war total unsicher und wollte es so unbedingt richtig machen“, lacht Gaby Baginsky. Heute ist Helene Fischer ein Superstar durch und durch. „Ich verstehe schon, warum sie sich so selten zeigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Angst hat. Um ihr Kind, um ihre Familie. Es gibt ja viele Verrückte da draußen…“
Ein paar Jahre später trafen sich Helene Fischer und Gaby Baginsky übrigens erneut bei einer Show. Doch leider schien die Schlagerkönigin Gaby nicht wiedererkannt zu haben: „Ach, das nehme ich ihr nicht übel. Helene hat so viele Leute in den letzten Jahren kennengelernt, da kann das schon mal passieren. Man kann sich ja nicht jedes Gesicht merken.“
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