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Atemlos durch die Pride: Wie wichtig ist Helene Fischers Musik für den CSD?

Ohne die Musik von Helene Fischer geht beim CSD nichts mehr. Ob „Atemlos“ oder „Nur mit dir“ – Doch warum ist das so?

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Manchmal bekommt man das Gefühl, dass Helene Fischer keine einzige Macke besitzt. Es gibt jedoch auch ein paar überraschende Offenbarungen über den Schlagerstar.

Bunte Fahnen, laute Beats, Glitzer überall – und dann dieser eine Moment: Ohne den Hit „Atemlos durch die Nacht“ geht auch beim „Christopher Street Day“ nichts. Am vergangene Wochenende (26./27. August 2025) fand dieser in Berlin statt.

Ob auf der Demo, dem Straßenfest oder beim Partywagen – Helene Fischer ist beim CSD so präsent wie Regenbogenflaggen und Glitzer-Capes. Aber warum eigentlich? Und wie wichtig ist ihre Musik wirklich für die queere Community?

Kein queerer Schlagerstar – aber ein queerer Soundtrack

Helene Fischer ist nicht unbedingt das erste Gesicht, das man mit queerer Sichtbarkeit verbindet. Und trotzdem gehört ihre Musik zu fast jedem Pride-Event dazu. Alleine ihr riesen Hit „Atemlos“ ist ein Klassiker, der von jung bis alt gefeiert wird. Der Text ist simpel, die Melodie bleibt hängen – ideal zum Mitsingen, ideal zum Tanzen. Genau das, was der CSD will: Gemeinschaft und Lebensfreude spürbar machen.

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Schlagermusik gehört mittlerweile zu weit mehr als zum Sonntagmittag im ZDF-„Fernsehgarten“ oder dem „Schlagerbooom“ mit Florian Silbereisen. Songwriter Sebastian Rätzel, der unter anderem „Nur mit dir“ von Helene Fischer geschrieben hat, erzählt uns im Schlager.de-Interview: „Schlager ist bunt und laut, genauso wie der CSD. Vor allem in den letzten Jahren hat sich Helene immer wieder solidarisch mit der queeren Community gezeigt. Weil eben Liebe einfach Liebe ist. Da gehört ihre Musik natürlich auch auf jeden CSD.“



Helene Fischer macht keine queere Musik – und gehört trotzdem zur queeren Popkultur. Ihre Songs sind laut, emotional, tanzbar. Genau das, was auf dem CSD nicht fehlen darf. Denn am Ende zählt nicht, ob ein Lied eine Botschaft trägt – sondern, dass es Menschen verbindet.