Erfahrungsbericht“Helene Fischer Show” 2023: Das erwartet Euch bei der Aufzeichnung

Exklusiv
“Helene Fischer Show” 2023: Das erwartet Euch bei der Aufzeichnung © Max Morath / Schlager.de
Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Die “Helene Fischer Show” kehrt nach drei Jahren wieder zurück. Das hat die Sängerin kürzlich selbst auf der Bühne ihrer “Rausch Live”-Tour verkündet. Die Tickets gibt es ab heute zu kaufen und kosten zwischen 70€ und 175€. Doch was genau bekommet man da eigentlich für sein Geld? Wir waren in der Vergangenheit bei den Aufzeichnungen dabei und wollen Euch unsere Erfahrungen nicht vorenthalten…

Eine TV-Aufzeichnung ist etwas anderes als ein normales Konzert. Da sind Kameras, ein Filmteam, Scheinwerfer, wuselnde Mitarbeiter und aufgeregte Künstler. Im TV muss nämlich alles sitzen und perfekt sein. Meist wurde das Publikum vor der Aufzeichnung von Helene Fischer selbst schon mal begrüßt. Sie kam auf die Bühne, bedankte sich fürs Kommen und bat die Zuschauer darum, ihre Handys wegzulegen – es soll ja schließlich vor der TV-Premiere nichts durchsickern. Na gut. Man merkt ihr die Anspannung an – logisch, denn man dreht ja nicht jeden Tag eine Samstagabendshow. Eine Stimme in der Halle bat die ersten Reihen darum, während der gesamte Aufzeichnung sitzen zu bleiben. Ein Besuch auf der Toilette wäre nämlich nicht möglich, die Kameras fangen alles auf. Und wer will schon dabei gefilmt werden, mitten in einer Sendung aufs Klo gehen zu müssen.

Und dann geht’s los: Die Lichter sind an, die Kameras sind scharf, alle sind hochkonzentriert. Helene Fischer betritt unter tosendem Applaus die Bühne. Wenn die Regie oder die Künstlerin mit dem Opener nicht zufrieden sind, betritt die Künstlerin eben noch zweimal oder dreimal die Bühne. So ist das eben. Das Publikum macht mit, es soll ja schließlich perfekt sein…

© Max Morath / Schlager.de

Helene Fischer bei der Aufzeichnung ihrer Weihnachtssendung 2019 © Max Morath / Schlager.de

Normalerweise ist eine TV-Aufzeichnung wie eine solche nach etwa vier bis fünf Stunden vorbei. Es gab allerdings auch schon Abende, da konnte man erst nach über sechs Stunden die Halle verlassen – je nachdem wie lange es eben dauert. Versprecher, Patzer, schlechte Beleuchtung, falsche Ansagen, Unpünktlichkeit der Künstler, technische Probleme – das sind all diese Dinge, die dafür sorgen, dass eine Aufzeichnung eben länger dauert. Aber Helene Fischer ist Vollprofi. Wenn ein Patzer oder Versprecher passiert, lacht sie sogar noch über sich selbst und trifft damit genau in die Herzen der Zuschauer. Ja, man lernt Helene bei solchen Anlässen mal von einer anderen Seite kennen. Egal, ob die Naht am Abendkleid platzt, sie einen Lachanfall bekommt oder sie nach eine Tanzeinlage mal außer Atem war – sie hat immer die Nähe zum Publikum gesucht und genau das macht die Aufzeichnung ja so besonders. Man merkt: Helene Fischer ist ein Mensch, sie ist nicht perfekt, sie macht einen tollen Job und will, dass ihre Show für alle zum Highlight wird. Und das ist ihr bisher immer gelungen…

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