Deutliche WorteHelene Fischer zurück nach Sturz-Drama: Das sagen Kollegen über ihre halsbrecherischen Shows
Helene Fischer ist zurück: Zwei Monate nach ihrem Blut-Unfall auf der Bühne geht ihre “Rausch”-Tour in Köln weiter. Was halten ihre Kollegen von diesen halsbrecherischen Show-Einlagen?
Matthias Reim
In einem Interview mit “web.de” wurde Matthias Reim auf den Bühnen-Unfall von Helene Fischer angesprochen:
Ich bin kein Akrobat und kann auch nicht tanzen. So etwas sollte ich daher schön sein lassen. Ich bringe etwas anderes mit, das die Menschen fasziniert: Ich kann Geschichten erzählen. Meine Songs sind deren Songs. Darauf bin ich sehr stolz und deshalb muss ich auch nicht aufs Trapez – was im Übrigen auch ziemlich lächerlich aussehen würde.Matthias Reim (web.de)
Bernhard Brink
Auch Schlager-Legende Bernhard Brink würde Akrobatik-Stunts wie die von Helene Fischer eher vermeiden:
Das ist einfach nur Pech. Das kann aber passieren, weil sie ja extrem viel körperlich in dem Konzert arbeitet. Und wir Sänger sind schon froh, wenn die Stimme einfach nur durchhält. Bei ihr ist ja noch diese ganze „Cirque du Soleil“-Geschichte dabei. Insofern wünsche ich natürlich, dass sie ganz schnell wieder auf die Beine kommt und diese Wahnsinns-Aufgabe in Angriff nehmen kann.Bernhard Brink (Schlager.de)
Vanessa Mai
In einem NDR-Interview zeigte sich Vanessa Mai sehr emphatisch:
Ich wünsche ganz schnelle Genesung und bin in Gedanken bei ihr. Ich weiß, wie sich das anfühlt. Das ist das, was man sich nicht wünscht als Künstler. Ein Künstler hat meistens nur im Kopf, was denken die Leute. Trotzdem ist es superwichtig, dass man dann auf sich selbst schaut.Vanessa Mai (NDR)
Es bleibt abzuwarten, ob Helene Fischer nach ihrer Verletzung weiterhin auf Akrobatik-Nummern setzen wird oder ob sie möglicherweise etwas vorsichtiger wird. Eines steht jedoch fest: Ihre Shows sind immer ein beeindruckendes Erlebnis für ihre Fans.