Schlager-Legende Jürgen Drews hat einen Vorfall auf dem Münchner Oktoberfest geschildert, der ihm bis heute im Gedächtnis geblieben ist. In einem Interview mit „t-online“ sprach er offen über eine Begegnung, die für ihn hätte gefährlich enden können.
Jürgen Drews fand das „gar nicht lustig“
Im Gespräch erzählte der „König von Mallorca“ von einem Zwischenfall vor einigen Jahren. Damals sei er auf dem Weg ins berühmte Käferzelt gewesen, als ein Unbekannter plötzlich vor ihm auftauchte. „Auf einmal stand da irgendein Typ vor mir und war ganz aggressiv. Er schaut mich an und schreit: ‚Dir Saupreis hau‘ ich eins auf die Fresse‘. Da fiel mir erstmal die Kinnlade runter“, so Drews.
Für den Sänger, der sich auf der Wiesn eigentlich immer wohlgefühlt hatte, war dieser Moment alles andere als harmlos. „Das war gar nicht lustig“, betonte er und sprach von einem echten „Schock-Moment auf der Theresienwiese“.
Jürgen Drews geht gern auf die Wiesn
Glücklicherweise eskalierte die Situation nicht weiter. Drews reagierte ruhig und ließ sich nicht auf das aggressive Verhalten ein. Stattdessen ging er wortlos weiter – doch der Schrecken blieb. Bis heute besucht Jürgen Drews regelmäßig die Münchner Wiesn. Auch dieses Jahr war er beim Anstich dabei – gemeinsam mit Ehefrau Ramona, Tochter Joelina und Entertainer Florian Silbereisen. Zwischen Silbereisen und dem König von Mallorca kam es auf den Wiesen zu einem Missverständnis.
Traditionell wurde im Schottenhamel-Zelt das erste Fass von Oberbürgermeister Dieter Reiter angezapft, der stets den Wunsch äußert: „Auf eine friedliche Wiesn.“ Ein Wunsch, den der Unbekannte offenbar nicht gehört hatte.




