Mit Megahits wie „Verdammt, ich lieb’ dich“ hat Matthias Reim Musikgeschichte geschrieben – auf der Bühne ist er eine feste Größe im deutschen Schlagerkosmos. Privat dagegen hat der 67-Jährige so einige Umwege genommen, bis er angekommen ist. Nach mehreren Ehen, gescheiterten Beziehungen und insgesamt sieben Kindern war für Reim eigentlich klar: Ein weiteres Kind kommt für ihn nicht mehr infrage. Doch das Leben – oder besser gesagt: seine Frau Christin Stark – hatte da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Denn als die Schlagersängerin ihren Mann auf das Thema Familienzuwachs ansprach, stieß sie zunächst auf Widerstand. In einem Interview mit der Zeitschrift „Das Neue“ erinnerte sich Matthias Reim offen an diesen besonderen Moment: „Als Christin mit der Idee kam, mit mir ein Kind zu bekommen, sagte ich: ‚Nein, nein, nein.‘ Aber auch nur fünf Minuten. Zum Glück!“
Eine große Patchwork-Familie
Was nach einem schnellen Sinneswandel klingt, war offenbar genau der richtige Impuls zur richtigen Zeit. 2022 wurde Tochter Zoe geboren – und aus anfänglicher Skepsis wurde tiefes Vaterglück. Der Sänger genießt das neue Kapitel seines Lebens in vollen Zügen und zeigt sich heute ausgeglichener denn je.
Überhaupt scheint das Thema Familie für Matthias Reim eine neue Dimension bekommen zu haben. Im Interview mit „express.de“ verriet er, dass sogar ein achtes Kind für ihn kein Problem wäre. „Da gibt’s kein Veto“, sagte er und fügte hinzu: „Wenn es so sein soll, dann ist es so. Ich habe die richtige Frau, eine wunderbar funktionierende Patchwork-Familie.“
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Eine Patchwork-Familie, die sich sehen lassen kann: Die Kinder des Schlagerstars sind 2, 15, 19, 24, 27, 36 und 49 Jahre alt. Trotz der enormen Altersspanne sind sie eng mit ihrem Vater verbunden. „Alle wollen und brauchen ihren Papa“, so Reim im Gespräch mit „express.de“ weiter.
Er ist aber nicht nur Vater von sieben Kindern. 2015 erfuhr er, dass er eine erwachsene Tochter hat – und mit ihr kamen gleich zwei Enkelkinder in sein Leben. Der Kult-Sänger nahm es mit Humor und kommentierte die Nachricht in einem Interview mit der BILD ganz in Reim-Manier: „Verdammt, jetzt bin ich auch noch Opa!“

