Matthias Reim ist aus der deutschen Schlagerwelt nicht mehr wegzudenken. Mit seinem Hit „Verdammt ich lieb dich“ hat der Schlagersänger sich 1990 zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger gesungen. Der Song hielt sich 16 Wochen lang auf Platz 1 der Hitparade. Über 2,5 Millionen verkaufte Singles – Rekorde die über Jahrzehnte Bestand hatten.

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Nur der Song „Komet“ (2023) von Udo Lindenberg und Apache 207 hielt sich insgesamt 17 Wochen auf der eins in den Charts und war somit eine Woche länger an der Spitze.

Reim im finanziellen Ruin

Doch der steile Aufstieg hatte seinen Preis! In den späten 90ern hatte der Schlagerstar sein Vertrauen in die Falschen gesetzt: Millionenverluste durch dubiose Deals, falsche Freunde und Berater, die mehr an sich selbst als an ihn dachten. Der Mann, der einst ganz Deutschland zum Singen brachte, stand plötzlich mit über 12 Millionen Euro Schulden da.

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Aber Matthias Reim kämpfte sich zurück! Der gebürtige Korbacher hat trotz aller Höhen und Tiefen nie aufgehört, Songs zu schreiben und auf Tour zu gehen. Reim schaffte sich mit Musik – und Frauen – immer wieder neu inspirieren zu lassen und ist heute schuldenfrei. Nun hat er wieder einen straffen Zeitplan und das ist für seine Partnerin und ebenfalls Sängerin Christin Stark nicht immer einfach.

„Wir hätten gerne mal wieder Urlaub“

Im Interview für das TV-Format „Pop Giganten“ plaudert Christin Stark ganz offen über das Geheimnis, ihre beiden Karrieren und das Familienleben miteinander zu vereinbaren: „Ich muss oft bei seiner netten Assistentin im Büro anrufen und fragen, ob ich einen Termin mit meinem Mann bekommen kann. Wir hätten gerne mal wieder etwas Zeit zu zweit.“

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Doch die Sängerin nimmt die Situation mit einem Lächeln. Für sie ist Matthias Reim eben mit Herz und Seele Rockstar – und das ist auch in ihrem Alltag spürbar.

Rockstar oder Ruhepol?

Im Interview mit t-online.de verriet Christin vor einigen Jahren, dass sie in ihrem Partner nicht nur einen talentierten Musiker, sondern auch einen weisen Ratgeber gefunden hat: „Wenn ich Sorgen habe, gibt er mir immer unfassbar wertvolle Ratschläge – ob es um mich geht oder um seine Kinder.“

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„Das Glück der eigenen Familie zu erkennen, dass hat bei mir ein bisschen gedauert, weil ich zu beschäftigt war“, erzählt der 32 Jahre ältere Patchwork-Vater bei „Pop Giganten“.

Es ist schön zu sehen, dass der siebenfache Papa es mittlerweile scheinbar schafft, alles unter einen Hut zu bekommen. Ein liebevoller Ehemann und Vater.