Michael Wendler feiert sich selbst: Hätte er mal genau hingesehen

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Das ist Michael Wendler

Er ist einer der polarisierendsten Schlagersänger Deutschlands: Michael Wendler.

Dominik Göttker
Redaktionsleitung

Dass Michael Wendler nun nicht gerade zu übertriebener Bescheidenheit neigt, sollte mittlerweile wohl jeder gemerkt haben. Im Gegenteil, der selbsternannte „König des Popschlager“ liebt es, sich selbst zu inszenieren. Ob im Boot, in knapper Unterwäsche oder auch bei „X“ (vormals Twitter).

Der Mann, der in der Vergangenheit mehr durch absurde und menschenverachtende Corona-Meinungen, und kurzfristig abgesagte Konzerte, als durch seine Musik auf sich aufmerksam machte, teilt dort mit seinen Followerinnen und Follower seine neusten Erfolge.

Michael Wendler feiert angeblichen Top-Einstieg

Und er feiert auch gerne mal Erfolge, die bei genauerem Hinsehen gar nicht mal so riesig sind, als hätte er gerade für Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft gewonnen. Beispiel gefällig? Am 27. März veröffentlichte Michael Wendler einen Post, in dem er sein aktuelles Album mit dem bescheidenen Titel „Höllisch gut“ feierte. Seine Worte (natürlich in Versalien geschrieben): „Fans stehen fest zum Wendler. Top-Einstieg in die Verkaufscharts. Das neue Album 'Höllisch gut' kommt höllisch gut an.“

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Nun könnte man meinen, der Wendler wäre direkt auf Platz 1 oder zumindest in die Top-10 gechartet. Dem war jedoch nicht so ganz so. Wendlers neues Album schaffte es in den „Midweek Top 100“ gerade mal auf Platz 29.

Zum Vergleich: Auch Rapper Alligatoah, die Techno-Heroen Scooter oder der niederländische Schlagersänger Henk van Daam schafften es neu in diese Rangliste. Allerdings auf Platz eins, zwei und vier. Vielleicht hätte Michael Wendler mal genauer hinsehen sollen.

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