Peter Klein: DAS verdienen die Begleitpersonen im „Dschungelcamp“ – „Man wird nicht reich“

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Dschungelcamp: Fünf Fakten über Dr. Bob, die Du noch nicht wusstest

Dr. Bob gehört schon lange fest zum Inventar der beliebten RTL-Reality-Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus“. Der Dschungelarzt klärt die Kandidaten vor jeder Prüfung über ihre Herausforderungen und die Gefahren auf. Doch was ist über Dr. Bob eigentlich bekannt?

Dominik Göttker
Redaktionsleitung

Er war DAS Gesprächsthema im Dschungelcamp 2023 – dabei war er nicht einmal in den Dschungel eingezogen: Peter Klein. Die Gerüchte um ihn und Yvonne Woelke bestimmten weite Teile der Klatschpresse. Am Freitag (19. Januar 2024) startet eine neue Ausgabe des „Dschungelcamp“. Gegenüber „Schlager.de“ spricht der 56-Jährige über seine Zeit in Australien, seine Schlager-Pläne und das Verhältnis zu Ex-Frau Iris Klein.

Sie waren im vergangenen Jahr als Begleiter von Lucas Cordalis in Australien. Können Sie uns mal schildern, wie so ein Tag eigentlich abläuft?

Als Begleitperson geht es morgens damit los, sich die Show anzuschauen. Das ist ja in Australien relativ früh wegen der Zeitverschiebung. Dann macht man ein kurzes gemeinsames Frühstück und danach kommen natürlich Interviews für die ganzen Magazine ‚Exclusiv‘ und ‚Explosiv‘, für ‚Die Stunde danach‘ und, und, und. Da geht es dann darum, das Geschehen einzuordnen, Fragen zu beantworten etc.

Also haben Sie einen festen Zeitplan jeden Tag?

Ja, jeden Tag. Also wenn man jetzt keine Interviews hat, kann man sagen, man ist immer so gegen 10, halb 11 durch. Aber wenn man dann Interviews geben muss, das geht dann schon manchmal bis 13, 14 Uhr, je nachdem, manchmal sogar länger.

Und danach können Sie ein bisschen Urlaub machen?

Das ist schon eine tägliche Arbeit. Bei mir ging es durch Lukas im letzten Jahr sogar bis ins Finale. Dann werden es natürlich zum Schluss hin immer mehr Interviews. Je weniger Teilnehmer noch im Camp waren, umso öfter musste ich ja auch ran.

Wird man als Begleitperson eigentlich bezahlt?

Nein, das macht man im Prinzip, wenn man so will, für den Star. Man bekommt lediglich eine kleine Aufwandsentschädigung, also ein Verpflegungsgeld, kann man sagen. Aber das ist ganz minimal. Davon wird man nicht reich.

Nun gab es in den vergangenen Monaten auch immer wieder Gerüchte, dass Sie selbst ins Dschungelcamp gehen. Es war am Ende sogar von einem Dschungelcamp-Verbot für Sie die Rede. Was war da jetzt wirklich dran?

Ich wäre natürlich gern dieses Jahr in den Dschungel gegangen, ohne Frage. Ich hatte eigentlich auch schon ein bisschen gehofft, dass es dieses Jahr klappt. Dadurch dass ich aber bei ‚Promi Big Brother‘ war, gab es vertragliche Vereinbarungen, die ich einhalten musste. Das eine Format schloss das andere am Ende aus.

Haben Sie das vorher gewusst, bevor Sie bei Promi-BB unterschrieben haben?

Ja klar, natürlich habe ich das gewusst, weil man den Vertrag ja vorher prüft. Aber dann ist es natürlich auch so, dass man für sich selber abwägt, was man effektiv machen will.

Was hat den Ausschlag für Promi-BB gegeben?

Letztendlich die zeitigere Anfrage.

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Also wäre RTL als Erstes auf Sie herangetreten, wären Sie ins Dschungelcamp gegangen?

Wahrscheinlich schon. Wobei, man muss es dann auch immer ein bisschen aktuell sehen. Was bringt einem mehr, was nimmt auch mehr Zeit in Anspruch?

Peter Klein und das Dschungelcamp

Ist denn das Dschungelcamp im kommenden Jahr eine Option für Sie?

Das Dschungelcamp ist immer eine Option für mich, klar. Wenn die bei mir nachfragen und Interesse an mir zeigen, dann bin ich der Letzte, der Nein sagt.

Haben Sie in diesem Jahr einen Favoriten?

Mike Heiter kenne ich persönlich. Dem wünsche ich es natürlich am meisten, ganz klar, weil ich ihn so gut kenne. Ob es denn letztendlich reicht zum Titel, das weiß ich nicht.

Wie sehen Ihre Pläne für dieses Jahr aus? 

Meine Pläne sehen so aus, dass wir aktuell dabei sind, neue Titel aufzunehmen. Hierzu nehme ich auch noch ein paar Coverversionen auf. Ich wünsche mir natürlich, dass ich sehr viele Auftritte spielen kann. Ob das jetzt Mallorca oder Deutschland ist oder Österreich oder Schweiz, das ist für mich eigentlich relativ egal. Wichtig ist bloß, dass sehr viele Dinge stattfinden werden, damit ich das machen kann, was ich mir für die Zukunft wünsche –  nämlich singen.

Sie haben auch in einem Interview schon mal gesagt, dass der Megapark das Ziel ist. Gibt es da jetzt schon ein konkreteres?

Nein, für Gespräche ist es noch zu früh, das ist meistens erst so im Februar, Anfang Februar, im März sowas.

Wann geht's zu Florian Silbereisen?

Die Champions League im Schlager ist ja, wenn man mal bei Florian Silbereisen auftritt. Haben Sie mit Herrn Silbereisen schon gesprochen?

Mit Florian Silbereisen tatsächlich nicht, aber ich habe mit Giovanni Zarrella gesprochen. Und zwar habe ich ihn getroffen, als ich beim Morgenmagazin war. An dem Tag war er auch vor Ort und wir haben uns kurz unterhalten und dann ist er auf die Musik gekommen und hat mich gefragt, du singst ja jetzt auch. Ich kenne ihn von früher noch und habe gesagt, ja, mache ich jetzt auch. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit, dass ich mal bei dir in der Show auftrete. Mal sehen, was kommt.

Mein Gott, ich bin ja wirklich blutjung, zumindest in der Branche. Das ist absolutes Neuland für mich und die müssen ja erst mal aufmerksam werden auf einen. Und ich denke mal, wenn das dann wirklich greift und man sich in der Szene ein bisschen etabliert hat, wird sich wahrscheinlich das eine oder andere ergeben.

Also kann sich auch Herr Zarella durchaus vorstellen, dass Sie mal bei ihm in der ZDF-Show auftreten?

Letztendlich ist es ja so, man sagt niemandem ins Gesicht: Nee, das wird niemals stattfinden. Man ist immer freundlich dem anderen gegenüber und zeigt sich auch ein bisschen interessiert. Was dann letztendlich stattfindet, werden wir sehen.

Lucas macht Schlager, Daniela jetzt auch. Werden Sie irgendwann alle zusammen auftreten?

Nee, geplant ist diesbezüglich nichts. Lucas hat mir auch gesagt, ich solle meinen eigenen Weg gehen. Das ist wahrscheinlich auch die beste Lösung, bevor man Hirngespinste hierzu macht. Da muss sowieso noch sehr, sehr viel Zeit ins Land gehen, bis da in die Richtung irgendwas passieren würde.

Hat sich das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrer Ex-Frau seit der Zeit bei ‚Promi Big Brother‘ gebessert?

Also der letzte Kontakt, wenn das Ihre Frage beantwortet, das war definitiv bei Promi-BB und danach kam nichts mehr.

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