Peter Maffay kennt heute jeder: Rocker, Schlagerstar, Tabaluga-Vater. Aber das war nicht immer so. Gerade in den 80ern hatte es Maffay schwer. Er wurde nicht nur missverstanden – er wurde sogar ausgelacht. Als er 1982 vor den Rolling Stones auftrat, flogen ihm faules Obst entgegen. Und als er sich mit dem Song „Eiszeit“ gegen Atomkrieg und für den Frieden einsetzte, konterte ein Transparent gnadenlos: „Lieber Pershing II als Peter Maffay!“ Kein leichter Weg für einen Mann, der eigentlich nur integrieren wollte.
Songs, die ihrer Zeit voraus waren
Schon damals sang er Zeilen wie: „Du bist nie der Kassierer. Du bist der, der bezahlt. Deine Zukunft wird von anderen gemacht.“ Und heute? Klingen sie aktueller denn je. Viele Lieder wurden erst Jahre später wirklich verstanden. Mit seinem neuen Album „Ewig“ und über 50 geplanten Konzerten beweist Maffay: Er ist gekommen, um zu bleiben – und um gehört zu werden.
Ein Leben zwischen zwei Welten
Geboren als Peter Alexander Makkay in Rumänien, aufgewachsen als Minderheit, kam er 1963 nach Deutschland. Sein Start war alles andere als leicht. Doch statt sich zu verbiegen, ging Maffay seinen eigenen Weg – irgendwo zwischen Schlager, Rock und gesellschaftlichem Engagement. Ob als Motorradfahrer, Friedensaktivist oder Popstar, Maffay blieb sich stets treu. Und seine Botschaft ist klar: „Der Mensch, auf den du wartest, der bist du. Nur du.“
Maffay rockt ohne Ironie – aber mit Herz
Peter Maffay braucht keine Ironie, keine Show – er meint es ernst. Seine Songs handeln von Liebe, Krieg, Hoffnung. Er spricht über Flüchtlinge, Umweltschutz, Integration – nicht, um zu gefallen, sondern um zu verändern. Seine Tabaluga-Stiftung hilft Kindern, sein Biobauernhof gibt Menschen eine Chance. Und jetzt will er sogar ein Ferienlager für Kinder in einem rumänischen Kloster aufbauen.
+++Peter Maffay-Konzerte ausverkauft – Zusatztermin in Aussicht?+++
Peter Maffay ist viel mehr als ein Musiker. Er ist ein Mensch mit Haltung, mit Herz und mit einer Geschichte, die berührt. Vom Spott der 80er bis zur Tabaluga-Zeit heute: Maffay bleibt ein Wanderer zwischen den Welten – musikalisch, gesellschaftlich, menschlich. Und zeigt uns allen: „Niemand kann dir nehmen, was du bist.“
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