Beim Open-Air „Live am Viadukt 2026“ in Bietigheim wird Peter Maffay für eine Besonderheit sorgen: Statt Stehplatzkonzert werden 8.000 Stühle aufgestellt – für ein komfortables Sitz-Erlebnis.
Fans von Peter Maffay sollen es bequem haben
Die Veranstalter erklärten den „Stuttgarter Nachrichten“: „Die Zielgruppe ist 60 plus, die wollen sitzen.“ Er räumt ein, dass natürlich nicht die ganze Zeit gesessen wird: „Das Konzert geht rockig los, da stehen erst einmal alle, dann geht es mit einigen Balladen weiter, da kann man dann sitzen.“
Was für das Publikum nach purem Komfort aussieht, bedeutet für das Team vor Ort Schwerstarbeit. Zwei Tage Aufbauzeit, 12 bis 14 Helferinnen und Helfer und ein exaktes Platzsystem, das wegen des unebenen Geländes immer wieder angepasst werden muss.
8.000 Stühle – eine logistische Mammutaufgabe
Die Veranstalter sprechen von einem „8.000-fachen Stühlerücken“ – und das wörtlich. Jeder Sitz muss einzeln platziert, ausgerichtet und stabilisiert werden. „Spaß macht es keinen, das ist echt harte Arbeit. Aber für Peter Maffay macht man das.“ erzählt der Veranstalter stolz.
Peter Maffay, der sich kürzlich bei einer Aktion gegen Einsamkeit beteiligt hat, passt damit seinen Live-Stil an das Erwartungsbild seiner Fans an. Ob das neue Konzept bei allen Konzertbesuchern Anklang findet, wird sich zeigen. Am Ende wird vielleicht auf den Stühlen getanzt.






