Peter Maffay war nie nur der Rockstar mit Gitarre. Wer ihm zuhört, merkt schnell: Hier spricht ein Mensch, der Verantwortung ernst nimmt. Für Kinder, für junge Künstler, für das Miteinander. In einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen sagt Peter Maffay: „Ich glaube, man ist nicht dann ein guter Ratgeber, wenn man die Welt erklären will, sondern wenn man bereit ist, sie gemeinsam zu hinterfragen.“
Genau das macht ihn für viele zu einer Vaterfigur. Und zu einem Mentor, der auf Augenhöhe agiert. Wenn er mit Künstlern wie Johannes Oerding zusammenarbeitet, geht es ihm nie um Konkurrenz. Es geht um Austausch. „Ich lerne von ihnen genauso viel wie sie von mir“, sagte er in einem Interview auf Focus Online.
Peter Maffay steht für Haltung und Nähe
Maffay hat sich nie zurückgelehnt. Im Gegenteil: Seine Projekte beweisen, dass er Brücken baut. Etwa beim MTV-Unplugged-Album aus dem Jahr 2017. Hier mischte er Rock und Pop, Jugend und Erfahrung, Gefühl und Haltung. Auch in den Tabaluga-Shows zeigt Peter Maffay, wie Kinderaugen leuchten, wenn sie auf Fantasie und Musik treffen.
Der Musiker nutzt seine Bühne, um anderen Raum zu geben. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Respekt. Seine Offenheit ist selten geworden. Und gerade das macht ihn zu einem Orientierungspunkt in bewegten Zeiten über viele Jahre.
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Peter Maffay ist auch Vater. Diese Rolle prägt ihn deutlich. Gegenüber dem Stern sagte er: „Ein Kind zwingt dich, die Welt nochmal neu zu betrachten – und sie besser zu hinterlassen.“ Genau das lebt er auch jenseits des Rampenlichts.
Peter Maffay ist eine Stimme für Menschen, die selbst keine haben. Er ist ein Fels, aber mit Feingefühl. Er geht den nächsten Schritt nie nur für sich. Sondern immer auch für andere.
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