Die neu gegründeten Beerstreet Boys sorgen für Gesprächsstoff in der Schlagerwelt. Hinter dem Projekt stehen Ballermann-Star Ikke Hüftgold, Julian Sommer, Roxy und Honk! – und ihr Ziel ist klar: Sie wollen den Insel-Sound mit ihrem Boyband-Konzept kombinieren. „Schlager.de“ hat bei Team 5ünf rund um Jay Khan nachgefragt, wie er auf die Band reagiert – schließlich ähnelt das ganze schon sehr seinem Konzept.
Jay Khan: „Wo es Cola gibt, muss es auch Pepsi geben!“
Bei der Frage, ob die Beerstreet Boys Konkurrenz für die Band werden könnte, antwortet Jay Khan schmunzelnd: „Also ich finde das sehr unterhaltsam. Und wo es Cola gibt, muss es auch Pepsi geben! Ich denke, der Markt hat genug Platz für zwei Rentner-Boybands. Außerdem belebt ja bekanntlich Konkurrenz das Geschäft.“
Eine charmante Reaktion, die zeigt: von Eifersucht keine Spur. Stattdessen beweist Jay Khan, der auch gerade gemeinsam mit Eloy de Jong Musik macht, Selbstironie – und nimmt die neue Band mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis. „Eines ist jedoch unumstritten klar: Die Beerstreet Boys sind viel hübscher als wir.“
Team 5ünf und Beerstreet Boys: Zwei Bands, ähnliches Konzept
Team 5ünf, 2021 gegründet, bringt bekannte Boyband-Hits mit deutschen Texten zurück auf die Bühne. Die Beerstreet Boys dagegen haben ihren Ursprung am Ballermann – sie kombinieren den Party-Schlager mit Boygroup-ähnlicher Performance. Ihr Debütsong „Und ab dafür“ erscheint am 10. Oktober, produziert von Ikke Hüftgold und Schlagersänger Julian Sommer.
So unterschiedlich die Zielgruppen auch sind – beide Bands wollen frischen Wind in den deutschen Schlager bringen. Jay Khan scheint das sportlich zu sehen. Sein Statement zeigt, dass die vermeintliche Konkurrenz eher Motivation als Problem ist. Schließlich gilt: Wer Humor beweist, hat im Showgeschäft meist den längeren Atem.







