Ross Antony (50) ist seit Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Musikwelt, der Showlandschaft und der Reality-TV-Szene. Mit seiner einzigartigen Art und seinem Gesangstalent hat er sich über die vielen Jahre eine treue Fangemeinde aufgebaut.
Genauso wie er der TV-Welt und der Musikbranche treu ist, steht er auch zu seinem Ehemann Paul Reeves (50). Seit 2006 gehen die beiden britischen Musiker gemeinsam durchs Leben, sind seit 2017 verheiratet und seit 2014 stolze Väter.
Doch aktuell steht etwas ganz anderes im Fokus: Ross Antony gewährte in einer NDR-Doku überraschende Einblicke in seine Teenagerzeit. „SWR Schlager“ machte nun bei Instagram darauf aufmerksam. Diese Details dürften selbst seine treuesten Fans verblüffen.
Ross Antony: Seine Mutter überraschte ihn
Ross Antony zählt zu den Vorreitern der Stars, die den Mut hatten, offen über ihre Homosexualität zu sprechen. Bereits im Jahr 2004 outete er sich und setzte fortan ein starkes Zeichen für Vielfalt und gegen Homophobie.
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Besonders offen und ehrlich zeigte sich der britische Entertainer in der NDR-Doku. Hier ging er auf die Anfänge seiner Identität als schwuler Mann ein.
Überraschend offenbarte Ross Antony: „Ich war erst 17, als meine Mutter zu mir gesagt hat: ‚Ich glaube, Ross, du stehst auf Männer.‘“ Zusammenfassend stellte er klar, dass seine Eltern ihm damals erzählten, dass er homosexuell sei.
Ross Antony: Sein Umfeld machte ihn stark
Auf sie konnte er sich auch immer verlassen, wenn es einmal schwierig wurde. In einem älteren „Express-Interview“ sprach der ehemalige „Dschungelcamp“-Star über Mobbing und Diskriminierung während seiner Schulzeit.
„Es begann, als man in der Schule mitbekam, dass ich schwul bin. Es war aber nicht ganz so schlimm, denn ich war schon damals eine starke Person, konnte mich wehren. Außerdem hatte ich viele gute Freunde, die auf meiner Seite waren und die Unterstützung meiner Eltern“, berichtete er.
Schlussendlich hat der Sänger auch diese schwierige Zeit gemeistert und kann nun auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, die noch lange nicht zu Ende ist. Zudem ist er für viele junge Menschen ein mutmachendes Vorbild.