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Roy Blacks (†) Sohn verrät Details über den Ort, an dem er starb: „Ich wurde dort gezeugt“

Roy Blacks Sohn Torsten Höllerich spricht über den Zufluchtsort seines Vaters: Die Fischerhütte

© Torsten Höllerich privat

Deshalb starb mein Freund Roy Black wirklich

Torsten Höllerich, der Sohn von Roy Black (†48), ist unter die YouTuber gegangen. Auf der Video-Plattform teilt er mit seinen Followern unter anderem Geschichten aus seinem Leben, erinnert auch an seinen Vater.

In dem aktuellsten Video spricht Höllerich über den Ort, an dem sein Vater Zuflucht und Ruhe fand: Roy Blacks Fischerhütte in Oberbayern. Ein Ort, der bei Höllerich gemischte Erinnerungen hochkommen lässt, schließlich verstarb sein Vater dort im Jahr 1991. Doch damit nicht genug.

Roy Blacks Zufluchtsort: „Es gab immer Besuch“

„Ich hatte das Gefühl, da streuen noch viele Geister herum“, erinnert er sich an seinen letzten Besuch vor Ort. Und weiter: „Ich glaube, ich will diesen Ort nie wieder besuchen, weil es einfach immer noch zu sehr weh tut … oder vielleicht sollte ich diesen Ort wieder besuchen, um endlich damit abzuschließen.“

Credit: © Torsten Höllerich privat

Doch während Roy Blacks Sohn in Erinnerungen schwelgt, wird schnell klar: Die Fischerhütte war ein wichtiger Ort für die ganze Familie – und ganz besonders für ihn. Denn: „Ich wurde dort gezeugt“, verrät er. Neun Monate später wurde er ganz in der Nähe geboren und verbrachte viele warme Sommertage in der Fischerhütte. Egal ob Kanu- oder Motorradfahrten, Angeln oder Grillen – die Erinnerungen leben noch immer in seinem Herzen weiter.

„Es gab immer viel Besuch in der Fischerhütte. Es kamen Freunde und Bandmitglieder meines Vaters.“ Dann wurde am Lagerfeuer Brot gebrochen und eine Flasche Wein aufgezogen.

Sohn von Roy Black: „Es roch nach Kotelett und Salz“

Die Hütte war sehr rustikal. „Es war ein Geruch nach Knoblauch, Fisch und Feuchtigkeit und so ein bisschen Kotelett und Salz. Für mich war es ein ganz wunderbarer Duft“, erinnert sich Höllerich.

Und weiter: „Es gab so eine warme, mysteriöse Atmosphäre dort, die ich so nie wieder in meinem Leben erlebt hatte. Ich bin sehr dankbar für die Jahre und die Natur.“

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Sein Vater nutzte die Zeit in der Hütte zum Herunterkommen. Es war der perfekte Gegenpol zu seinem wilden Tourleben, sagt sein Sohn.

Wenige Wochen nach dem Tod von Roy Black wurde die Fischerhütte abgerissen. Der Grund: es gab keine Baugenehmigung.