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Sarah Connor: „Ich bin gerne unsichtbar“

Sarah Connor bringt ihr neues Album raus und darauf verarbeitet sie so einige Dinge. Warum sie gerne alleine ist und wovor sie Angst hat.

© IMAGO/BOBO

Backstage bei Sarah Connor

Die schwerkranke 16-Jährige Denise wollte unbedingt Sarah Connor treffen - am liebsten Backstage beim Konzert.

Sarah Connor bringt am Freitag ihr neues Album „Freigeistin“ raus – und ihre Fans können sich jetzt schon auf eine musikalische Achterbahnfahrt der Gefühle freuen. Ganze 17 Songs hat die Powerfrau auf die Platte gepackt – und dabei bleibt sich Connor treu: Sie singt über Liebe, Schmerz, Selbstzweifel, übers Fremdgehen und sogar über das Knutschen mit Frauen. Nichts bleibt unausgesprochen – und genau das lieben ihre Fans an ihr.

Sarah Connor: Ein Album mit Gänsehaut-Garantie

Ihr Anker ist dabei ihr Umfeld! Vorallem ihr Partner Florian, mit dem sie vier Kinder großzieht. Sarah sagt im „BILD“-Interview: „Meine beste Freundin, deren Idee auch der Albumtitel war, hat mal gesagt: ‚Den hat dir der liebe Gott auf den Balkon gesetzt.‘ Und ich weiß, sie hatte recht.“

Von Orcas, One-Night-Stands und Muttergefühlen

Zwischen den Songs lässt Sarah tief blicken – nicht nur in ihr Herz, sondern auch in ihre Gedanken. Ängste vor dem Alleinsein, Selbstzweifel, sogar ihre Leidenschaft fürs Apnoetauchen und Reisen zu Orcas in Mexiko finden sich in der Musik wieder. „Ich bin gerne allein unterwegs. Unerkannt, unsichtbar“, gesteht sie.

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In „Du bist da draußen“ hört man sogar echte Orca-Gesänge. Und mit „Warum hat mir keiner gesagt“ trifft sie den Nerv vieler Mütter, deren Kinder langsam flügge werden. „Ich bekomme Gänsehaut beim Gedanken, dass das ganze laute Chaos zu Hause immer stiller wird“, sagt sie offen. Denn ihr zwei ältesten Kinder, Tyler und Summer, die sie mit Mark Terenzi hat, sind schon flügge. Tyler studiert in London. Summer hat dort Abitur gemacht, begleitet Mama auf der kommenden Tour.

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Tabus? Nicht bei Sarah!

Auch Polyamorie kommt vor, Gewissensbisse, French Girlfriends und die Frage „Was wäre gewesen, wenn?“. In „Souvenir“ singt sie: „Unsere Kinder wären so schön, doch wär’ ich geblieben, wären wir längst geschieden.“ Doch wie viel Wahrheit steckt in ihren Songs? Sarah selbst sagt: „Es sind Dinge, die wir alle entweder schon gemacht oder darüber nachgedacht haben.“ Und weiter: „Was autobiografisch ist und was nicht, spielt keine Rolle. Ich habe schon immer auch in Geschichten in Songs verwandelt, die nicht meine eigenen waren. ,Vincent‘ oder ,Flugzeug aus Papier‘. Es reicht manchmal schon, eine Ahnung davon zu haben.“