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Stefan Mross: „Ich lass mich nicht verbiegen!“

Zu Beginn seiner Karriere bei „Immer wieder sonntags“ wurde Stefan Mross gesagt, er solle sich anpassen. Doch er pfiff darauf!

© IMAGO/Bildagentur Monn

So ist es Backstage bei "Immer wieder Sonntags"

Manchmal sind es gerade die kleinen, ehrlichen Momente, die uns am meisten berühren. So geschehen in der fünften Ausgabe der aktuellen Staffel von „Immer wieder sonntags“, als Stefan Mross plötzlich ein ganz persönliches Geständnis ablegte.

Grund für diesen ehrlichen Moment war ein lockeres Gespräch mit dem Steirer Willy Pichay, der sich in der Sommer-Hitparade erneut mit seiner Harmonika dem Publikum stellte. Vor seinem Auftritt erklärte Willy offen: „Ich bin zweisprachig aufgewachsen, ich kann Hochdeutsch, aber die Heimat liegt mir einfach am Herzen, deswegen rede ich Steirisch. Ich hoffe, du verstehst mich trotzdem.“

+++„Immer wieder sonntags“: Kurz nach Beginn wird es plötzlich ganz still – „Einfach tragisch“+++

Das ließ Stefan nicht unkommentiert – und erinnerte sich selbst an einen wichtigen Moment seiner Karriere: „Weißt du, was die vor 21 Jahren hier gesagt haben bei ‚Immer wieder sonntags‘? Da hat es so ein paar Skeptiker gegeben, so Kritiker, die haben gesagt: ‚Mensch, du musst, Stefan Mross, mehr Hochdeutsch sprechen.‘“

Doch Stefan wäre nicht Stefan, wenn er nicht eine klare Haltung dazu hätte. „Da hab ich gesagt: ‚Nein. Weißt du, was das Wichtigste ist: Ich lass mich nicht verbiegen. Ich bin ein Bayer und ich heiß einfach Stefan.‘“

Stefan Mross: Dialekt? Kein Problem!

Wer genau diese Kritiker waren, verrät Stefan nicht. Aber eines ist sicher: Der charmante Bayer mit Herz hat sich nie unterkriegen lassen – und das Publikum dankt es ihm. Denn auch heute noch moderiert er mit viel Gefühl und ganz ohne gekünsteltes Hochdeutsch die beliebte ARD-Unterhaltungsshow.

„Immer wieder sonntags“: Bewegender Moment zu Beginn der Show

Gleich zu Beginn der Sendung sprach er nämlich erstmals den tragischen Todesfall an, der sich in der Vorwoche ereignet hatte – und bewies damit erneut, wie nah ihm sein Publikum und seine Mitwirkenden wirklich stehen. Er bat um eine Schweigeminute und sprach den Angehörigen sein Beileid und Mitgefühl aus.

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