Als das Grazer Schicksal die Welt erschütterte, hatten viele den Reißverschluss gezogen, manche sogar die Bühnen verschlossen. Doch Stefanie Hertel und ihr Team haben entschieden: Das Open-Air-Highlight “Wenn die Musi spielt” findet statt – und zwar mit voller Kraft. Klarer Fokus: Solidarität statt Pause.

Stefanie Hertel setzt ein Zeichen

„Die Musifamilie ist tief betroffen aufgrund der schrecklichen Tat, die sich in Graz ereignet hat. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und allen Angehörigen. Trotz der tragischen Ereignisse möchten wir unsere Veranstaltung diese Woche nicht absagen, sondern ein bewusstes Zeichen für Zusammenhalt, Trost und Menschlichkeit setzen. Musik kann verbinden, stärken und trösten“, heißt es offiziell auf der Seite von „Wenn die Musi spielt“.

Unter der Leitung von Stefanie Hertel und ihrem Moderatorenkollegen Marco Ventre verwandelt sich Graz nicht nur in ein Schlager-Event, sondern in einen Ort der Rückwendung – wo Musik Trost gibt, Menschen trägt und gemeinsam Stärke zeigt. Die „Musi-Wanderungen“, das glanzvolle Opening und alle Open-Air-Konzerte finden wie geplant statt – voller Herz und mit einer ganz klaren Botschaft: wir lassen uns nicht von Angst beherrschen.

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Ein Abend voller Herz

Für die Moderatoren ist das aber mehr als ein Job: Stefanie Hertel, die oft als Powerfrau des Volks- und Schlager-Genres beschrieben wird, übernimmt Verantwortung. Sie führt durch das Programm mit Sanftmut und Nachdenklichkeit – genau in dem Moment, in dem es darauf ankommt. Die geplanten Auftritte von Andy Borg, den Amigos und vielen anderen Schlagerstars werden nicht nur Momente der Leichtigkeit sein, sondern auch Gebete in Melodieform – kleine Flammen gegen das Dunkel.

Und auch für das Publikum wird dieser Musikabend anders. Kein reines Vergnügen, sondern ein bewusst gewähltes Statement: Musik kann verbinden, trösten und Hoffnung geben – genau das ist die Haltung, die Stefanie Hertel mit „Wenn die Musi spielt“ jetzt leben will.

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Wer in diesen Tagen die Fernbedienung nutzt, bekommt nicht nur Schlager, sondern eine Botschaft: Auch nach dunklen Tagen kann Musik das Licht sein. Und Stefanie Hertel, die Frau, die schon viele Stürme moderiert hat, gibt den Ton an.

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