Bei „Bares für Rares“ dreht sich bekanntlich alles ums geschickte Feilschen. Doch in der Folge vom 31. Oktober zeigten zwei Kandidaten, dass sie beim Verhandeln besonders hartnäckig sein können.
Horst und Martina brachten eine auffällige Bosch-Uhr mit in die Sendung, die ein Erbstück von Horsts Vater ist. Moderator Horst Lichter ist sofort begeistert vom Retro-Look und auch Experte Sven Deutschmanek bestätigt, dass die Uhr ein echter Hingucker ist. Dabei handelt es sich um eine Werbeuhr der Firma Bosch, die Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre als Werbegeschenk ausgegeben wurde. Auffällig ist vor allem das leuchtende Neongelb und die große Zündkerze auf dem Ziffernblatt.
„Bares für Rares“-Experte muss Wunschpreis drücken
Ganz ohne Makel ist das Stück jedoch nicht. Deutschmanek stellt fest, dass der rote Sekundenzeiger fehlt. Dieses Detail schmälert den Wert deutlich. Immerhin sind die Prints auf der Uhr noch „in perfektem Zustand.“
Während Horst und Martina sich einen Verkaufspreis zwischen 350 und 400 Euro wünschen, muss der Experte sie auf den Boden der Tatsachen holen. Der Marktwert liege eher bei 100 bis 150 Euro. Trotzdem wagen die beiden den Gang in den Händlerraum und stellen die Geduld der Händler gehörig auf die Probe.
„Bares für Rares“-Händler verzweifeln an Kandidaten
Dort folgt die Stunde der Wahrheit. Daniel Meyer startet mit verhaltenen 50 Euro. Viel Bewegung kommt zunächst nicht in die Verhandlung. Zwar steigern sich die Gebote allmählich, doch Horst und Martina bleiben hartnäckig. Laut Horst würden die Macken schließlich nicht auffallen. Als Meyer 120 Euro bietet, gibt sich der Kandidat nicht zufrieden: „Ein bisschen mehr ginge da schon noch.“
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Auch 130 Euro reichen den beiden nicht. Händler David Suppes reagiert zunehmend genervt: „Wie kann man Sie denn zufrieden machen?“ Horst nennt daraufhin seine Schmerzgrenze: 150 Euro. „Jetzt übertreiben Sie“, entgegnet Suppes.
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Am Ende zeigt sich Daniel Meyer dann doch noch großzügig und erhöht auf 140 Euro. Und weil er es nicht passend hatte, gab es für Horst und Martina sogar doch noch 150 Euro.




