Veröffentlicht inUnterhaltung

Brosche bei „Bares für Rares“: Eiskalt verschmäht – jetzt schlägt sie ein

Weder Kandidatin noch Großmutter wollten die Brosche! Doch bei „Bares für Rares“ versetzt sie eine Händlerin in Ekstase.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Es sind die „Bares für Rares“-Momente und Geschichten, die den Zuschauern besonders lange in Erinnerung bleiben: Nahezu unwissende Kandidaten, die nur wenig mit ihren Exponaten verbinden, besuchen die Händler im Pulheimer Walzwerk.

Doch nur wenige Minuten bis Stunden später trifft sie der Schlag. Plötzlich merken sie, dass sich die weite Anreise definitiv ausgezahlt hat.

In der „Bares für Rares“-Sendung vom 2. Juli steht Teilnehmerin Julia Beerbohm eine solche Reise bevor. Die 26-Jährige hat eine goldene Brosche mit im Gepäck.

„Bares für Rares“: Goldene Brosche sorgt für Aufsehen

„Zu der Brosche habe ich persönlich überhaupt keinen Bezug. Ich habe sie auch nie getragen gesehen. Deswegen kann sie ruhig vielleicht jemandem Freude machen“, sagt die Mainzerin ganz nüchtern.

++ auch für dich interessant: Goldschatz bei „Bares für Rares“: Allein die Verpackung kostet ein Vermögen ++

Besonders kurios: Ihre Großmutter kann der Brosche scheinbar ebenfalls nichts abgewinnen. Sie erhielt das Schmuckstück von ihrem Ehemann, dem Großvater von Julia. „Sie wollte sie jetzt auch nicht mehr haben, weil sie sie nicht trägt“, erklärt die Stundetin.

Klar ist: Bevor sie sich dem Showdown im „Bares für Rares“-Händlerraum stellt, nimmt sich erst einmal Sachverständige Wendela Horz dem edlen Schmuckstück an. Laut ihrer Expertise ist die Brosche in Form einer Edel-Orchidee gestaltet.

Bei „Bares für Rares“ sorgt eine goldene Brosche aus Venezuela für Furore. Credit: Screenshot ZDF

Wendela Horz glänzt mit ihrem Expertenwissen

Es handelt sich hierbei um die Nationalblume Venezuelas. Sie ist in dem südamerikanischen Staat ein beliebtes Schmuckstück und wird häufig an Touristen veräußert.

Sofort deckt die „Bares für Rares“-Sachverständige Aspekte von Julias Familiengeschichte auf. „Mein Opa war als junger Mann Seefahrer. 1963 war er in Venezuela und hat meiner Oma diese Brosche mitgebracht“, erzählt Julia überrascht. „Du bist einfach genial“, schwärmt Horst Lichter begeistert von seiner ZDF-Kollegin.

Und wie lautet die Expertise für die Brosche aus 18-Karat Gold und den 1960er-Jahren? Ein kleiner Makel könnte den Preis scheinbar drücken: Eine Perle fehlt. Julia würde sich mit schlappen 400 Euro zufriedengeben. Doch nach Wendela Horz sind sogar 600 Euro im Bereich des Möglichen.

Alle Erwartungen werden plötzlich übertroffen

Mit einem strahlenden Lächeln und dem Ausruf „Ja, das nehme ich“ schreitet die Mainzerin vorfreudig in den Händlerraum. Dort sorgt die Brosche sofort für absolute Faszination und Begeisterung.

Wer sonst, wenn nicht die Schmuckhändlerin und -liebhaberin Susanne Steiger, würde sich für dieses besondere Schmuckstück interessieren? Ihre Augen leuchten und sie ist die Einzige, die ein Angebot abgibt! 700 Euro wirft sie plötzlich in den „Bares für Rares“-Händlerraum.



Julia zögert nicht lange und nimmt das Angebot sofort an. Eine Win-Win-Situation für Händlerin und Teilnehmerin! So schnell ist das ungeliebte Schmuckstück verkauft. Das sind die „Bares für Rares“-Geschichten, die die treuen Fans so sehr lieben…