Bei „Bares für Rares“ kommt nicht jeder auf seine Kosten. Dabei kommt Henry Schmitt voller Hoffnung mit seiner Schellackplatte von Kaiser Wilhelm II. ins Studio. Doch der Auftritt endet anders als erwartet!
Moderator Horst Lichter (63) wittert schon den großen Fund, als Schmitt mit seinem Aluminium-Koffer erscheint. Die Platte beschreibt der Verkäufer als „zeitgeschichtliches Dokument der Musikindustrie“. Doch die Expertise von Albert Maier (75) bringt Ernüchterung.
„Bares für Rares“: Unfassbarer Wunschpreis schockt Experten
Maier erklärt, dass die Platte 1913 zum 25. Dienstjubiläum von Wilhelm II. entstand. Komplett mit Hülle und Postkarte – das beeindruckt den Experten. Doch Schmitt hat eine kühne Preisvorstellung: 10.500 Euro! Warum? Eine ähnliche Platte ging für 700 Euro über den Tisch. „Der Qualitätszustand wurde mit fünf Prozent angegeben“, erklärt der Verkäufer.
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Da er den Zustand seines Objekts mit 75 bis 80 Prozent einschätze, sei er auf 10.500 Euro gekommen. Ob diese Rechnung aufgeht? Doch Maier ist fassungslos: „Das passt nun überhaupt nicht!“ Er schätzt den Wert eher auf 700 bis 800 Euro. Eine herbe Enttäuschung für Schmitt, der seine Rarität nicht unter Wert hergeben will.
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„Dann nehme ich sie wieder mit nach Hause“, sagt er knapp – enttäuscht, beinahe trotzig. Er habe schon damit gerechnet, dass die Platte weniger als 10.500 Euro wert sei. Mit 2.000 bis 3.000 Euro habe er aber schon gerechnet. Im Interview danach zeigt sich Schmitt versöhnlicher: „Ich habe viel Neues erfahren.“ Immerhin ein kleiner Trost für den gescheiterten Verkauf.
Das ZDF zeigt eine neue Folge „Bares für Rares“ immer montags bis freitags ab 15.05 Uhr.