Es war ein TV-Moment, mit dem die müden ZDF-Morgenmagazin-Zuschauer wohl nicht gerechnet hatten. Am Montagmorgen (4. August) um 5.30 Uhr, direkt zu Beginn des Formats, streikte plötzlich die Technik.
Doch anstatt sich davon beirren zu lassen, fand Nachrichtensprecher Antoine Kurschilgen eine starke Lösung. Er griff dabei auf eine altbewährte Methode zurück.
„ZDF heute Xpress“: Unerwarteter Zwischenfall
Als zu Moderator Antoine Kurschilgen (46) ins ZDF-Studio nach Mainz übergeben wurde, sorgte er sofort schmunzelnd für Klarheit: „Ich bin da, aber die Technik klemmt ein bisschen. Kein Teleprompter – deswegen heute mal vom Zettel in der ersten Sendung.“
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Auf ganz altmodische Art und Weise begann Kurschilgen, die brandaktuellen Schlagzeilen vom Blatt anzumoderieren und vorzulesen. Dabei wirkte er kein bisschen nervös. Im Gegenteil: Er löste die Situation vollkommen routiniert.
Kurschilgen berichtete unter anderem über neue Entwicklungen im Gaza-Konflikt, die anhaltenden russischen Angriffe auf die Ukraine und das katholische Weltjugendtreffen in Rom.
Schlug die Panne auf Social Media hohe Wellen?
Viele ZDF-Zuschauer dürften erstaunt gewesen sein, wie schnell der „ZDF heute Xpress“-Moderator reagierte und die Nachrichten zudem noch fehlerfrei präsentierte. Und das ist nicht einfach. Schließlich gehört der Teleprompter fest zur täglichen Arbeitsroutine.
Bei der zweiten Auflage der Nachrichten um 6 Uhr war der Fehler übrigens schon behoben. Antoine Kurschilgen konnte die Meldungen wieder wie gewohnt anmoderieren. Am Ende zeigte sich: Der Vorfall fand kaum Beachtung – dank eines „ZDF heute Xpress“-Nachrichtensprechers, der selbst dann die Ruhe bewahrt, wenn der Teleprompter streikt.