Die deutschen Frauen-Fußballerinnen hatten sich beim EM-Halbfinale auf musikalische Unterstützung durch Wolfgang Petry gefreut. Doch der Schlagerstar muss seine Zusage leider absagen. Abwehrspielerin Sophia Kleinherne erklärte bei einer Pressekonferenz in Zürich: „Er hat gesagt, dass er da ist, wenn wir ihn brauchen. Und ich glaube, es ist ein Moment da, wo wir ihn brauchen.“

Die DFB-Elf muss beim Spiel gegen Spanien ohne Petry auskommen. DFB-Sprecherin Annette Seitz erklärte: „Er wird es nicht zum Match gegen Spanien schaffen.“ Trotz der Enttäuschung bleibt die Verbindung zu Petry stark.

Wolfgang Petry bleibt dem Team verbunden

Der Schlagerstar war bereits im Juni vor Ort, als die Mannschaft sich auf die EM vorbereitete. „Er gibt uns sehr, sehr viel Energie“, erklärte Kleinherne in einer Pressekonferenz. Er zeigte sich begeistert, als die Spielerinnen seine Lieder lautstark mitsangen.

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Zum Dank für seinen Besuch erhielt Petry ein Trikot mit der Rückennummer 12 und der Aufschrift „Wolle Petry“. Dazu veröffentlichte Petry Anfang Juli eine neue Version seines Songs „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n“. Laut Kapitänin Giulia Gwinn habe der Song die Mannschaft „irgendwie durch die letzten Monate getragen“.

+++ Wolfgang Petry macht es vor: „Ich schaue grundsätzlich jedes Frauenteamspiel“ +++

Petry selbst erklärte: „Ich kann nicht viel, aber wenn ich die DFB-Damen mit dem bisschen, was ich kann, unterstützen kann, ist es mir eine große Freude.“ Der Schlagerstar ist seit langem ein treuer Fan der DFB-Frauen. „Ich schaue schon lange jedes Spiel der DFB-Frauen – sei es Qualifikationen, EM oder WM“, fügte er hinzu.

Leider ist die Mannschaft im Halbfinale gegen Spanien aus dem Turnier geflogen. Dazu hat Wolle auf Instagram gepostet: „Liebe Mädels, großartig gekämpft, alles gegeben, es hat nicht sollen sein! Ihr seid ein ganz tolles Team – ich kann das beurteilen, denn ich durfte Euch kennenlernen! ‘Augen zu und durch’, die nächste WM 27 steht an. Ich bin sehr stolz, Eure Nr. 12 zu sein. Alles erdenklich Gute. Euer Wolle.“