Die Teilnahme an der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ im Jahr 2013 war für Beatrice Egli erst der Beginn ihrer Karriere. Die Schweizer Schlagersängerin und TV-Moderatorin begeistert inzwischen Millionen Fans mit ihrer Musik und bricht einen Rekord nach dem anderen.
Zuletzt landet die Künstlerin 2024 das dritte Jahr in Folge auf Platz eins der konservativen Pop-Airplay-Jahrescharts – dieses Mal mit dem Titel „Du, Du, Du“. Genau wie ihre ersten beiden #1-Singles stammt auch dieser Hit wieder von ihrem Gold-zertifizierten #1-Album „Balance“. Doch nun weht ein ganz anderer Wind – die Power-Frau Beatrice Egli hat die Nase voll!
Beatrice Egli macht Kampfansage
Doch damit ist keinesfalls die Musik gemeint! Stattdessen spielt sie damit auf ihre allgegenwärtigen Selbstzweifel, denen sie nun ein für alle Mal den Kampf ansagt. Auf Instagram erklärt Sängerin Beatrice Egli: „Ich hör‘ auf, mir Gedanken zu machen, was andere über mich denken. Ich hör‘ auf mit Selbstzweifeln, ich hör‘ auf, immer davonzurennen und den Moment nicht zu genießen.“
+++ Beatrice Egli: Nach ihrer Show gibt es keinen Zweifel +++
Leichter gesagt als getan – das weiß auch Beatrice Egli selber zu gut! Ihre neu gewonnene Einstellung möchte sie mithilfe ihres Songs „Hör nie auf damit“ auch an ihre Zuhörer vermitteln. Im Interview mit der Nachrichtenagentur „Spot On News“ spricht sie vor allem auch über die Strenge im Umgang mit sich selber und das Leben im Hier und Jetzt.
Beatrice Eglis Leben ist fernab von perfekt
In ihrem Song singt sie „Vielleicht hör’ ich irgendwann mal auf zu renn‘ oder mit mir selbst so streng zu sein.“ Da ist die Frage, in welchen Moment die Schweizerin zu sich selber auch mal zu streng ist, naheliegend. Beatrice Egli sagt: „Wenn ich etwas nicht sofort hinbekommen habe, war ich oft streng zu mir. Mittlerweile kann ich das Ganze aber entspannter sehen und eher als Prozess. Frei nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel.“
Auch eine weitere Liedzeile wirft Fragen auf: „Vielleicht hör’ ich auf, Fotos zu machen, um den Moment zu verpassen.“ Auch Beatrice Egli hat Probleme, ihr scheinbar perfektes Leben ohne Zweifel zu genießen: „Das ist ein großes Learning der letzten Jahre. Im Moment zu sein, genießen zu dürfen und nicht im Kopf schon wieder unterwegs oder im nächsten Projekt zu sein. Achtsamkeit ist da ein großes Stichwort, was ich mehr und mehr in meinen Alltag integriere.“
Denn auch wenn es nach außen hin so scheint, ist auch das Beatrice Eglis Leben alles andere als perfekt. In den vergangenen Jahren ihrer musikalischen Karriere stand sie laut dem Magazin „Woche Heute“ schon häufig in der Kritik. Freizügigkeit, Gewicht, kein musikalisches Talent – das waren nur ein paar der Anfeindungen, die Beatrice Egli sich in der Vergangenheit gefallen lassen musste. Doch sie geht mit gutem Beispiel voran. Man solle sich auf die vielen Vorzüge des Lebens fokussieren, statt sich von Kritik maßgeblich beeinflussen zu lassen.

