Melissa Naschenweng: Biografie mit allen Infos

Melissa Naschenweng © BMC-Image/Dominik_Beckmann

Melissa Naschenweng mit der pinkfarbenen Ziehharmonika

Wer den Namen Melissa hört, mag im ersten Moment vielleicht an die berühmte Namensvetterin Melissa Etheridge denken. Doch bei Melissa Naschenweng handelt es sich um eine andere, bemerkenswerte junge Sängerin, die nicht durch eine rauchige Stimme auf sich aufmerksam macht, sondern mit ihrem besonderen Markenzeichen einer “pinken steirischen Harmonika”.

Melissa Naschenweng: Ihre Anfänge

1990 wurde Melissa Naschenweng in Villach in Österreich geboren. Die Leidenschaft für die Musik wurde ihr schon ganz früh impliziert. So brachte ihr Vater, Andreas Müllmann, ihr seit dem sechsten Lebensjahr den Umgang mit der steirischen Ziehharmonika bei. Töchterchen Melissa war entzückt von dem Instrument, denn: “Noch bevor ich lesen konnte, hab ich meine ersten Lieder auf der Harmonika gespielt!” Bereits mit neun Jahren nahm sie ihre erste CD auf. Es handelte sich dabei um ein Weihnachtsgeschenk. Die CD trug das Motto: “Melissa spielt ihre schönsten Lieder”. Die Kärntnerin liebt Musik und lebt sie auch, dessen war sie sich schon in ganz jungen Jahren bewusst. Ihren musikalischen Horizont erweiterte Melissa, die sehr gerne lila Outfits trägt, in dem sie nach der Harmonika die Querflöte erlernte. So übte sie Stund’ um Stund’ in der Musikschule Lesachtal ihr Instrument und krönte ihren Fleiß mit der zweimaligen Teilnahme an einem Bundeswettbewerb und beachtlichen dritten Plätzen

Melissa Naschenweng merkte alsbald, dass ihr die beiden Instrumente nicht ausreichten. So stellte sie fest, dass sie sehr viel Freude am Singen empfand; und um dies ausweiten zu können, lernte sie kurzerhand Gitarre, damit sie sich selber begleiten kann. Doch damit war noch lange nicht Schluss. Melissa brachte sich als Autodidaktin das Keyboard-Spielen bei und mauserte sich damit zur wandelnden “One-Woman-Band”. Ihre ersten Schritte auf die Live-Bühne wagte Melissa mit ihrem Vater und dessen Band dem “Wolayersee Echo”. Für diese Erfahrung ist sie ihrem Vater Andreas sehr dankbar: “Meinem Vater hab ich wirklich sehr viel zu verdanken!”. Ihre Solo-Karriere kam beim 2. Platz beim Volksmusik- und Schlager Grand Prix 2010 “Melodien der Alpen” ins Rollen. Im selben Jahr nahm sie am Alpen-Grandprix-Finale teil und brachte mit ihrer Art und ihren unvergleichlichen Auftritten frischen Wind in TV-Sendungen wie z.B. “Locker vom Hocker”, “Andy’s Musikparadies” und “Spiel mir einer”. Mit “Oanfoch schen, oanfoch du”, ihrem ersten Album, mischte sie 2011 die Musikwelt auf. “Dieses Album hab ich zum Großteil selbst geschrieben, es erzählt von meinem Leben, meinen Träumen und meinen Ängsten.” Ein Album, in dem sich viele Fans wieder gefunden haben durften. Im gleichen Jahr lud der großartige Entertainer und Musiker Stefan Mross die junge, attraktive Künstlerin in seine Sendung “immer wieder sonntags” ein, denn auch ihm blieb das erfrischende Naturtalent nicht verborgen.

2012 trat Melissa im Musikantenstadl noch unter der Leitung des beliebten Moderators Andy Borg mit ihrem Song "I liab di" auf. Mit diesem Hit stürmte sie unaufhaltsam in die Herzen des Entertainers und ihrer Fans. Ihr Auftritt wurde zu einem ihrer "emotionalsten Momente", denn schließlich durfte sie als junges Talent Österreich vertreten. Danach trat Melissa zum wahren Nachwuchswettbewerb-Marathon an. Teilnahmen in Shows wie z.B. "Immer wieder sonntags" oder "Talente" im Silvesterstadl sind da vorzugsweise zu nennen. Man kennt sie mittlerweile auch über den österreichischen Tellerrand hinaus; ihre Konzertreisen reichten bis nach China, wo sie 2012 für Audiopräsentationen zur Verfügung stand. Und wenn Frau einmal einen Lauf hat, kann man sie kaum stoppen. So erfolgreich wie das Jahr 2012 endete, ging es 2013 weiter. Die vielseitige Künstlerin trat in etlichen Live-, TV- und Radiosendungen auf und vermehrte so ihre Fangemeinde. Im Herbst desselben Jahres kam ihr Album "Gänsehautgefühl" bei Telamo heraus. Diese CD beschreibt das derzeitige Leben der Sängerin und Musikerin und spiegelt ihre Gefühlswelt verblüffend authentisch wieder. Melissa hat daran selbst mitgearbeitet, und das war ihr auch ganz wichtig: "Ich will meine Lieder nicht nur singen und spielen....sondern LEBEN". Ihr Album berührt eine Vielzahl von Menschen und freut sie unheimlich: "Ich darf meinen Traum leben und das macht mich total glücklich. Dieses Glück möchte ich mit allen Menschen teilen."

Melissa Naschenweng: Ihr Aufstieg zum Superstar

In den kommenden Jahren stieg Melissa Naschenweng zum Superstar auf. 2016 war sie bei der von Florian Silbereisen präsentierten Sendung "Die Schlager des Sommers" zu sehen. Auch im ZDF-Fernsehgarten war die Österreicherin ein gern gesehener Gast. Im Juni 2020 stellte sie ihr Lied "Dein Herz verliert" vor. Kurz darauf feierte Melissa ihr Silbereisen-Comeback bei "Schlager, Stars & Sterne – Die große Seeparty in Österreich" mit ihrer Hymne "I steh auf Bergbauernbuam".

Melissa Naschenweng gehört deshalb zu den bekanntesten Musikerinnen in Österreich. 2020 gewann sie den "Amadeus Music Award" in der Kategorie Schlager/Volksmusik. 2021 wurde sie sogar für drei Amadeus-Awards nominiert. Darüber hinaus schaffte es Melissa Naschenweng mit ihrem Album "LederHosenRock" auf Platz eins der österreichischen Album-Charts.

Melissa Naschenweng: Privat

Neben all ihrem Erfolg hebt Melissa Naschenweng jedoch nie ab. So schaffte sie es, neben all den musikalischen Aktivitäten ihr Jura-Studium im heimischen Graz fortzuführen. Mittlerweile ist Melissa die wohl bekannteste Sängerin Österreichs. Privat ist sie mit Toni Gabalier liiert, dem Bruder von Andreas Gabalier.

Melissa Naschenweng Autogrammadresse

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