Früher saß sie oft im Publikum, heute lebt sie in einer Demenz-Einrichtung – Stefanie Mross ist noch immer ein fester Teil im Leben ihres Sohnes Stefan. Der beliebte Entertainer zeigt sich in einem sehr persönlichen Artikel in „Das neue Blatt“ von seiner emotionalen Seite – und spricht offen über den leisen, aber schweren Weg, den er und seine Familie gegangen sind.
Gemeinsam mit seinem Bruder Klaus musste Stefan erkennen, dass ihre Mutter nicht länger alleine zu Hause leben kann. Was dann geschah, wie Stefanie Mross heute lebt und warum sie ihren Sohn immer noch erkennt – das alles erzählt Stefan nun mit berührenden Worten.
Stefan Mross: „Meine Mutter lebt in der Seniorenresidenz richtig auf“
Die Diagnose war ein Schock: Demenz. Für Stefan Mross und seinen Bruder Klaus war schnell klar: „Wir schaffen das zu Hause nicht mehr alleine mit der Mama!“ Doch statt zu verzweifeln, fanden sie eine passende Lösung. „Meine Mutter lebt in der Seniorenresidenz richtig auf“, erzählt Stefan erleichtert. Das berichtet auch „Das neue Blatt“.
+++ Stefan Mross: Duett mit Andrea Kiewel im „Fernsehgarten“? +++
Die Einrichtung, in der sie heute lebt, ist auf Demenz spezialisiert und liegt umgeben von Natur und Bergen. Stefan berichtet: „Ich sehe, wie gut ihr das tut. Sie ist viel aktiver. Sie hilft beim Frühstück, übernimmt den Küchendienst. Die Bewohner werden in den Alltag eingebunden, das ist so toll.“
Emotionale Momente mit der Familie – und Dank an die Pflegekräfte
Gemeinsam mit Lebensgefährtin Eva Luginger besucht Stefan seine Mutter regelmäßig. Bei gemeinsamen Mahlzeiten und Spaziergängen blüht Stefanie Mross auf. „In solchen Momenten ist sie ganz bei sich, wie früher“, sagt Stefan. Und das Schönste: „Sie erkennt uns noch.“
Nur eines wird wohl nicht mehr passieren: dass sie noch einmal im Publikum seiner „Immer wieder sonntags“-Show sitzt. „Ich glaube schon, dass sie sehr gern kommen würde, aber ich fürchte, die Anstrengung wäre zu groß“, so Stefan ehrlich.
Trost findet er im Wissen, dass seine Mutter gut versorgt ist: „Ich bin den Pflegerinnen und Pflegern unglaublich dankbar. Sie leisten Großartiges. Für mich sind sie die wahren Helden.“

