Sie hätte „What A Wonderful World“ singen können – doch Peggy March sagte Nein! Hier verrät sie exklusiv die bewegenden Gründe.
Sie war eine der ganz Großen – und sie ist es heute noch: Peggy March (77) verabschiedet sich mit Stil von ihrer jahrzehntelangen Bühnenkarriere. Anlässlich ihres letzten Albums „Mit 17 hat man noch Träume – Die Jubiläums-Edition“ (VÖ: 2. Mai 2025) gewährt die Sängerin im vierten Teil der exklusiven Schlager.de-Serie „Peggy March – mit 77 hat man noch Träume“ noch einmal spannende Einblicke in ihr bewegtes Leben. Dabei erzählt sie eine Geschichte, die viele überraschen dürfte: Warum sie einen Song ablehnte, der später Weltruhm erlangen sollte.
Peggy March überließ Louis Armstrong den Ruhm
Es geht um den Klassiker „What A Wonderful World“, der durch Louis Armstrong unsterblich wurde. Ursprünglich sollte sie ihn singen. Doch Peggy March hörte damals auf ihr Bauchgefühl. „Ich war 18 Jahre alt, als ich dieses Lied zum ersten Mal hörte“, erinnert sie sich. Der Komponist selbst habe ihr das Stück am Klavier vorgespielt. Doch für Peggy stimmte etwas nicht. „Aber ich fand, dass dieser Text von einer älteren Person gesungen werden muss. Für einen solchen Text muss man das Leben gesehen haben.“
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Sie entschied sich, abzulehnen. Mutig für jemanden, der noch am Anfang seiner Karriere stand. „Ich sagte ihm, dass ich es als junge Person nicht glaubwürdig rüberbringen kann. Und ich hatte damals Recht gehabt.“
Ihr eigener Hit „Mit 17 hat man noch Träume“, mit dem sie einst die Charts stürmte, passte da viel besser zu ihrer Lebenssituation. „Das singt man mit Blick auf die Zukunft, nicht wie es war oder wie es ist, sondern wie es wird. Das ist eine ganz andere Geschichte.“
Mit dieser klugen Entscheidung schrieb Peggy March zwar nicht an der Geschichte von „What A Wonderful World“ mit – doch sie blieb sich selbst und ihrer künstlerischen Integrität treu. Und genau das macht sie bis heute so bewundernswert.