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Beatrice Egli eröffnet Frauen-EM: „Ich verzichte auf die Gage“

Am Mittwoch (2. Juli) eröffnet Beatrice Egli die Frauen-Fußball-EM, indem sie die Schweizer Nationalhymne singt. Eine Ehrensache für sie!

© IMAGO/Future Image

Beatrice Egli: Vom DSDS Star zur Schlagersensation

Ein Überblick über das Leben und die Karriere von Beatrice Egli, vom Aufwachsen in der Schweiz bis zu ihrem Durchbruch bei Deutschland sucht den Superstar und ihrer erfolgreichen Musikkarriere.

Beatrice Egli sorgt bei der Fußball-EM der Frauen in Basel für einen echten Gänsehaut-Moment. Denn bevor das Eröffnungsspiel im St. Jakob-Park angepfiffen wird, stimmt die 37-Jährige die Schweizer Nationalhymne an – live, emotional und ganz ohne Gage!

„Ich habe sofort zugesagt und verzichte dabei auch auf eine Gage. Das ist für mich Ehrensache“, verrät Beatrice im Interview mit dem Schweizer „Blick“. Für sie ist der Auftritt nicht nur Musik, sondern auch ein echtes Herzensprojekt.

Beatrice Egli: „Das wird ein magischer Moment“

Die Vorfreude auf diesen großen Auftritt ist bei Beatrice riesig – und die Proben haben schon so einiges ausgelöst: „Es waren intensive Vorbereitungen. Und als ich am Montag zum ersten Mal bei der Probe im St. Jakob-Park mit den 150 Frauen auf dem Spielfeld stand, hatte ich Gänsehaut. Ich war mir sicher: Das am Mittwoch wird ein magischer Moment.“



Trotz der großen Bühne zeigt sich Beatrice selbstbewusst – und voll fokussiert: „Natürlich ist ein gewisser Druck da. Aber ich bin sattelfest und fühle mich sicher. Unsere Schweizer Nationalhymne gehört für mich als Schweizer Sängerin zum Standardrepertoire.“

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Ein Auftritt mit Botschaft – und Herz!

Doch für Beatrice ist das alles mehr als nur Musik. Die Sängerin will mit ihrem Auftritt auch ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung setzen: „Diese Fußball-EM ist meiner Meinung nach nicht nur sportlich ein wichtiges Ereignis, sondern auch gesellschaftlich. Das Turnier ist ein Zeichen für die Gleichberechtigung der Frauen.“

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Nach dem Hymnen-Auftritt bleibt sie übrigens im Stadion, um sich das Spiel Schweiz gegen Norwegen anzuschauen. Und am 8. Juli will sie beim Gruppenspiel Deutschland gegen Dänemark erneut live dabei sein. Ihr Wunschtraum für diesen Sommer? Ganz klar: „Mein Sommermärchentraum wäre ein Final zwischen der Schweiz und Deutschland. Ich drücke diesen beiden Nationen ganz fest die Daumen.“