Nach AbzockversuchHelene Fischer: Jetzt wird zurückgerudert

Auch wenn es noch eine ganze Weile hin ist, bis Helene Fischer das größte Konzert ihrer Karriere gibt, ist die Vorfreude bei den Fans auf den 20. August 2022 schon jetzt riesig. Nur eine Sache ärgerte einige Anhänger sehr: Ein Hotelbetreiber stornierte Buchungen, um diese dann für den fast achtfachen Preis anzubieten. Doch nun gibt es gute Neuigkeiten…

Helene Fischer: Hotel-Inhaber zeigt offensichtlich Einsicht

Hotel-Inhaber David Etmenan hat laut „BILD“ jetzt zurückgerudert. Der öffentliche Druck wurde offensichtlich zu groß, denn inzwischen drehte der Abzockversuch an die Helene Fischer-Fans seine Runden und sprach sich sicherlich auch bei den Anhängern rum. Der Verbraucheranwalt Arndt Kempgens zeigt sich der „BILD“ gegenüber erleichtert, dass man Einsicht gezeigt und die erhöhten Preise zurückgenommen habe: „Alles andere wäre nicht rechtens. Die Gäste haben einen Vertrag, der nicht einseitig kündbar ist.“ Im Ernstfall hätten Gäste die Mehrkosten als Schadensersatz einklagen können, berichtet er weiter.

Helene Fischer: Schuld wird in einem Systemfehler gesucht

Erst kürzlich kam die dreiste Masche ans Licht: Das „The Niu Fury“ Hotel an der Messe München stornierte laut „BILD“ Zimmerbuchungen, um diese dann für den fast achtfachen Preis anzubieten. Der Pressesprecher des Hotels soll die Stornierungen mit einem Systemfehler begründet haben. Kurios: Ein Blick auf die Webseite zeigt aktuell (21. September 2021), dass im August kommenden Jahres keine Kapazitäten frei sind, während ab September weiterhin Zimmer für 499 Euro angeboten werden.

Helene Fischer: Bekam Hotel-Inhaber den Hals nicht voll?

Wie „BILD“ weiter berichtet, hat Inhaber Etmenan im vergangenen Jahr die Zusage für über 45 Millionen Euro Corona-Hilfen aus dem staatlichen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Da wird er es wohl verkraften, Einsicht gezeigt zu haben. Ausgebucht wird das Hotel ohnehin an dem Wochenende sein.