Brand in GrunewaldBernhard Brink: „Ich habe gedacht, mein Gott, was ist da passiert?“

Bernhard Brink: „Ich habe gedacht, mein Gott, was ist da passiert?“ © BMC-Image/Dominik Beckmann
Jenny Rommel
Redakteurin

Vor fünf Tagen kam es im Berliner Grunewald zu einem riesigen Feuer – ausgelöst offenbar durch eine unbeabsichtigte Explosion auf dem dortigen Sprengplatz. Der Wald und eine Lagerstätte für Fundmunition brannten lichterloh. Laut Behörden gehörten die Löscharbeiten zum „gefährlichsten Brandbekämpfungseinsatz“ seit dem Krieg. Noch immer ist die Lage ernst und angespannt. Auch Schlagersänger Bernhard Brink, der ganz in der Nähe wohnt, war von dem Inferno betroffen. Er wurde nachts sogar aus dem Schlaf gerissen!

Dramen wie in einem schlechten Film

Zahlreiche Explosionen, dunkle Rauchwolken und heulende Sirenen – all das kann einem, gerade in diesen Zeiten, große Angst machen. Angst, die auch Bernhard Brink (70), der in diesem Jahr sein 50. Bühnenjubiläum feiert, kürzlich verspürte. Denn als es am Donnerstagmorgen zum Großbrand in Grunewald kam, war er ganz nah, wurde durch die Detonationen sogar wach. „Plötzlich knallt es unglaublich. Und zwar nicht nur einmal, sondern 15, 20 Mal. Und ich habe gedacht, mein Gott, was ist da passiert“, so der Musiker, der seine Liebe zu Berlin 1971 entdeckte und seit einigen Jahren in Grunewald lebt, gegenüber „RTL“. Schnell machten sich Bedenken breit: „Im ersten Moment denkst du ja ganz verrückte Sachen. Ist jetzt eine Rakete von den Russen irgendwo falsch gelaufen oder was. Da machst du dir Gedanken, hoffentlich ist da nichts Bescheuertes passiert.“

Bernhard Brink: „Es lodert so schnell“

Mehr als 1,8 Millionen Liter Wasser wurden bereits genutzt, um den Band zu löschen. Doch noch immer kommt es auf dem Gelände, auf dem die Polizei alte Granaten, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper lagerte, zu kleineren Bränden. Das Problem: Aktuell ist es in und um Berlin immer noch um die 30 Grad, Regen ist nicht in Sicht. Die Gefahr für Waldbrände ist in ganz Deutschland sowieso immens hoch. Keine optimale Ausgangssituation für so eine Katastrophe. „Du denkst natürlich schon, hoffentlich ist das nicht irgendwo in der Nähe, dass da ein Feuer ist, das übergreifen kann. Das haben wir ja oft genug auch erlebt in den vergangenen Zeiten und in den USA und überall diese unglaublichen Brände. Und in der Zeit, jetzt, wo das so heiß ist, lodert das ja wirklich so schnell weiter“, so Bernhard Brink, der kürzlich sehr erfolgreich „Immer wieder sonntags“ moderierte. Laut derzeitigen Polizeiangaben wurde bei dem Brand niemand verletzt – wenigstens eine gute Nachricht bei all der Tragik …

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