Gigantische Tournee-ShowHelene Fischer & Thomas Seitel: Das steckt hinter ihrem Rausch

Helene Fischer & Thomas Seitel: Das steckt hinter ihrem Rausch © ZDF / Anelia Janeva
Jörg Schulz
Redakteur

Helene Fischer im Mega-„Rausch“: Die Überfliegerin des deutschen Schlagers steht im nächsten Jahr vor der gigantischsten Tournee ihrer ohnehin schon einmaligen Showkarriere: vom 21. März bis 8. Oktober 2023 wird sie ihr Album musikalisch und artistisch auf die Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bringen. Dazu holt sie sich die Weltklasse-Artisten vom Cirque du Soleil an die Seite. Eine Verbindung, die besonders tief ist. Nicht zuletzt durch den Vater ihres Kindes, Thomas Seitel.

Helene Fischers Rausch wird gigantisch

Gigantisch. Dieses Wort steht für Helene Fischers „Rausch“-Tournee 2023. Wenn der Rausch in die Städte kommt, wird das nicht zu übersehen sein. Unzählige Trucks rollen zu den Austragungsorten. Über 30 Stunden wird allein der Aufbau der Bühne, der Technik und des Produktionsdorfes dauern. Mehr als 110 Tonnen Technik hängen an der Decke. Der Aufwand muss sich lohnen: mindestens fünf Tage bleibt die Show in einer Stadt. Dann zieht der Mega-Tross weiter. Dabei ist der Cirque du Soleil, der jetzt wieder durch Deutschland tourt, allein für sich schon ein unglaubliches Spektakel. Als der Cirque du Soleil 1984 in Quebec gegründet wurde, bestand die Truppe gerade mal aus 20 Straßenkünstlern. Inzwischen ist daraus ein Milliardengeschäft mit über 4000 Angestellten geworden. Mit ihrer Artisten-Show ohne Tiere und Manege tourt der Cirque du Soleil durch die ganze Welt. Das Programm ist dramaturgisch ähnlich wie ein Musical oder ein Theaterstück aufgebaut.

Helene Fischer hatte die Idee in Las Vegas

Und nun die Mega-Kooperation. Wie das kam, erzählte Helene Fischer 2017 in einem Agentur-Interview. Auf die Idee sei sie gekommen, nachdem sie einige Shows der Akrobaten in Las Vegas gesehen hatte. "Aus der Idee ist dann ganz schnell Realität geworden. Ich habe mit dieser Show bewusst eine Herausforderung für mich gesucht und habe sie auch bekommen", sagte Fischer im Gespräch mit der Deutschen Presse Agentur. Nicht nur das: Denn zur Tour-Akrobaten-Crew gehörte auch Thomas Seitel. 70 Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz absolvierten sie gemeinsam, wirbelten eng verschlungen durch die Lüfte. Aus dem professionellen Arbeitsverhältnis wurde schließlich im Dezember 2018 ein inniges Liebesverhältnis. Das Aus für Helenes Liebe zu Florian Silbereisen.

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Helene Fischer flog Thomas Seitel zu

Thomas Seitel war übrigens längst eng verbunden mit der Traum-Truppe vom Cirque du Soleil. Der gebürtige Hesse startete schon früh als Profi-Turner durch, war mehrfacher Landesmeister. Um als Luftakrobat noch besser zu werden, flog Seitel zu einem der besten Trainer nach Kanada. Thomas Seitel, der sogar den Segen von seinem Helene-Vorgänger Florian Silbereisen hat, in einem Interview mit dem "Zeit Magazin": "Entscheidend war für mich damals eine Reise nach Montreal. Dort arbeitet ein berühmter russischer Trainer, Victor Fomin, der viele Akrobaten für den Cirque du Soleil ausgebildet hat.“ Dank seiner in Kanada optimierten Akrobatikkünste wurde Seitel schließlich ein Auftritt in der Helene Fischer-Show 2017/18 ermöglicht. Und: Es wurde die große Liebe, gekrönt von einem gemeinsamen Kind ...

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