23-Jähriger angeklagtKönig Charles mit Eiern beworfen: Täter droht Gefängnis

König Charles mit Eiern beworfen: Täter droht Gefängnis © Dutch Press Photo/Cover Images
AdelPost
Redaktion

Anfang November wurden König Charles und seine Gattin Camilla bei einem Besuch in der englischen Stadt York, Nordengland, mit Eiern beworfen. Der Täter verfehlte sein Ziel glücklicherweise, trotzdem drohen nun harte Konsequenzen – im schlimmsten Fall sogar Gefängnis!

König Charles: Eierwerfer auf der Anklagebank

Bei dem Täter handelt es sich der „BBC“ zufolge um einen 23-jährigen Studenten namens Patrick T. Er wurde noch vor Ort von Beamten festgenommen und später auf Kaution wieder freigelassen. Er soll gerufen haben: „Dieses Land wurde mit dem Blut von Sklaven erbaut.“ Für seine Tat wurde er jetzt angeklagt. Ihm wird „bedrohliches Verhalten“ und ein Verstoß gegen die öffentliche Ordnung vorgeworfen. Am 20. Januar soll der Prozess vor dem „York Magistrates' Court“ stattfinden. Dem jungen Mann drohen dann sogar bis zu sechs Monate Haft.

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Das war genau passiert

Als der neue König mit seiner Frau Camilla Anfang November in York war, um eine Statue zu Ehren der verstorbenen Queen Elizabeth II. (✝) zu enthüllen, zeigte sich das Paar zuvor wartenden Fans. Immerhin wollten zahlreiche royale Anhänger dem neuen britischen Oberhaupt ihre guten Wünsche übermitteln. Als König Charles III. gerade mit Menschen sprach, die bereits Stunden auf ihn und seine Gemahlin warteten, flogen Berichten zufolge vier Eier in seine Richtung, die in nur knapp verfehlten. Der 74-Jährige lächelte, ignorierte die Situation und schüttelte weiter Hände – behaglich war ihm dabei aber mit Sicherheit nicht. Die Wartenden riefen daraufhin „Gott schütze den König“. Doch das war nicht der einzige Vorfall dieser Art. In Luton, einer Stadt nördlich von England, wurde Charles von einem 28-Jährigen ebenfalls mit Eiern beworfen. Auch dieser Demonstrant muss sich bald vor Gericht verantworten.

Krönung im Mai

Am 6. Mai 2023 wird Charles als neuer König vom Erzbischof von Canterbury in der Westminster Abbey gekrönt. Angeblich soll alles ein wenig „kleiner“ ablaufen als sonst. So werden wohl nur 2.000 Gäste erwartet, statt 8.000. Auch soll die Zeremonie statt drei Stunden nur 60 Minuten dauern. Die royalen Gästen stehen noch in den Sternen. Der künftige König habe unter anderem seinen abtrünnigen Sohn Harry und dessen Ehefrau Meghan eingeladen. Ob sie kommen, ist noch nicht bekannt. Es wird behauptet, die beiden verlangen zuerst eine Entschuldigung der Royals, bevor sie sich entscheiden. In ihrer Netflix-Doku „Harry & Meghan“ werfen sie dem Palast unter anderem Manipulation und Rassismus vor.

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